Da wir ständig online unterwegs sind, lauern im Internet diverse Gefahren, welchen es zu begegnen gilt. Der TCS möchte aktiv mithelfen diese Gefahren und Risiken zu bekämpfen und ist darum Mitglied der SISA Swiss Internet Security Alliance geworden.
Wir erhalten Anfragen, Kontobenachrichtigungen, Newsletters, Dokumente und noch viel mehr per E-Mail. Kriminelle wollen uns austricksen, indem sie betrügerische Nachrichten in diese Informationsflut einschleusen.
Moderne Cyber-Bedrohungen können zwar verschiedene Formen annehmen und auf unterschiedliche Weise versandt werden. E-Mails sind aber nach wie vor eines der bevorzugten Mittel von Cyber-Kriminellen. Private und geschäftliche Kommunikationen über E-Mail wirken persönlich, sind es aber nicht: Jeder kann Ihnen eine E-Mail senden – und jeder tut es.
Immer wieder ist von Datendieben, Online-Betrug und anderen Machenschaften in der digitalen Welt zu lesen. Gegen die Folgen dieser neuen Bedrohungen können Sie sich mit dem TCS Internet-Schutzbrief umfassend schützen. Jetzt bereits ab CHF 4.- im Monat.
Mehr erfahrenBei Angriffen per E-Mail wird in der Regel versucht, Sie dazu zu bringen, etwas zu tun, was Sie nicht tun sollten. Etwa auf einen Link klicken, ein Dokument öffnen oder Geld überweisen. Und sie haben etwas gemeinsam: Sie fordern Sie auf, sofort zu reagieren! Damit Sie nicht zu viel nachdenken können, ist es immer dringend!
Zweck
Die Angreifer wollen, dass Sie eine falsche Webseite besuchen, um Ihre Login-Daten zu stehlen oder Ihren Computer mit Malware zu infizieren.
Wie
Spezifische Begriffe
Phishing, Malware-Verbreitung, Ransomware
Sie haben schon geklickt? Keine Panik!
Zweck
Die Angreifen wollen, dass Sie ein Dokument öffnen oder herunterladen, um Malware auf Ihrem Computer zu installieren.
Wie
Sie haben ein Dokument geöffnet? Keine Panik!
Zweck
Die Angreifer wollen, dass Sie Geld an eine Western Union-Bank überweisen oder Bitcoins verwenden.
Wie
Spezifische Begriffe
Investitionsbetrug, CEO-Fraud, Romance Scam, Spoofing
Sie haben Geld überwiesen? Keine Panik!
Lassen Sie sich Zeit: Atmen Sie immer erst einmal tief durch, wenn etwas Dringendes kommt, und überlegen Sie einen Moment, bevor Sie auf einen Link klicken, ein Dokument öffnen oder Geld überweisen. Machen Sie einen Reality Check!
Reality Check: Wenn etwas zu gut ist, um wahr zu sein, dann ist es in der Regel nicht wahr – vor allem im Internet. Fragen Sie sich selbst, ob diese Anfrage oder diese Chance, die Sie per E-Mail erhalten haben, überhaupt realistisch ist: Habe ich an einem Lotteriespiel mitgemacht? Würde irgendein Designer seine Taschen tatsächlich so unglaublich billig verkaufen? Warum sollte ein Whistleblower ausgerechnet mir Dokumente zustellen?
Nachprüfen: Falls der Reality Check keine Klarheit bringt, dann prüfen Sie nach. Handelt es sich um eine verdächtige Nachricht Ihrer Bank? Dann rufen Sie Ihre Bank an. Ist es eine Nachricht von Ihrem Vorgesetzten? Dann sprechen Sie mit ihm. Oder haben Sie eine Rechnung oder einen Vertrag von einem Unternehmen erhalten, das Sie kennen? Dann nehmen Sie Kontakt mit diesem Unternehmen auf.
Allgemeine Schutzregeln