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Müde fahren

Müdigkeit und Schläfrigkeit am Steuer verringern die Fahrtüchtigkeit und können Unfälle verursachen.
Müdigkeit am Steuer wird häufig unterschätzt. Doch ein müder Fahrer ist weniger aufmerksam und stellt im Verkehr für sich selbst und für andere eine Gefahr dar. Wer sich mit Müdigkeit ans Steuer setzt oder versucht, gegen die Müdigkeit anzukämpfen, ist nur noch beschränkt fahrtüchtig. Ein kurzer Schlaf (Turboschlaf) wird deshalb dringend empfohlen.

Wie der Müdigkeit vorbeugen?

  • Vermeiden Sie Schlafmangel, insbesondere vor einer langen Reise. Vor der Abfahrt sollten Sie genügend geschlafen haben.
  • Trinken Sie keinen Alkohol.
  • Nehmen Sie keine Medikamente, die Sie schläfrig machen können und selbstverständlich auch keine unerlaubten Substanzen (Drogen).
  • Verzichten Sie auf zu üppige und schwere Mahlzeiten, denn diese lösen durch den Verdauungsprozess ebenfalls Müdigkeit aus.
  • Halten Sie bei den ersten Müdigkeitsanzeichen an, um sich auszuruhen.
  • Fahren Sie nicht länger als zwei Stunden ohne Unterbruch. Planen Sie regelmässige Pausen ein.
  • Während des Haltes bewegen Sie sich, gehen ein paar Schritte und entspannen Ihre Muskeln. Atmen Sie tief durch.
  • Öffnen Sie während des Haltes die Türen, um Ihr Fahrzeug durchzulüften.
  • Das einzige effiziente Mittel gegen die Müdigkeit ist Ausruhen: Machen Sie auf einem Rastplatz ein mindestens viertelstündiges Nickerchen («Turboschlaf»).

Die Anzeichen frühzeitig wahrnehmen

  • Gähnen: Dies ist das häufigste Anzeichen, das Sie alarmieren sollte.
  • Sehen: Ihre Augen beginnen zu brennen, Sie haben Mühe, Ihren Blick zu fokussieren und sich auf die Strasse zu konzentrieren. Ihre Lider werden schwer und Sie müssen häufig blinzeln. Sie sehen nicht mehr so klar und sind schnell geblendet.
  • Rücken: Sie spüren Schmerzen im Rücken. Nacken und Schultern sind steif. Sie haben das Bedürfnis, sich zu bewegen.
  • Beine: Ihre Beine werden schwer und fühlen sich unangenehm an.
  • Konzentration: Sie haben Mühe konzentriert zu bleiben, eine konstante Geschwindigkeit zu halten und geradeaus zu fahren.
  • Reflexe: Ihre Reaktionsfähigkeit ist eingeschränkt und verlangsamt. Ihre Bewegungen sind weniger schnell und fahrig.
  • Nervosität: Nervosität und Unruhe sind ebenfalls Müdigkeitsanzeichen.

Turboschlaf

Das einzige effiziente Mittel (ausser Sie leiden an Schlafapnoe, siehe weiter unten) gegen die Müdigkeit ist Ausruhen: Machen Sie auf einem Rastplatz ein mindestens viertelstündiges Nickerchen.

Die falschen «guten Tricks»

  • Einen Kaffee trinken, um sich aufzuwecken: Das Koffein braucht eine gewisse Zeit, um vom Organismus aufgenommen zu werden, daher tritt kein unmittelbarer Effekt ein.
  • Musik hören: Das Radio aufzudrehen lenkt Sie mehr ab, als das es Sie wachhält.
  • Lüften: Die frische Luft kann Sie zwar beleben, doch der Effekt hält nicht lange an und die Müdigkeit kehrt zurück.
  • Rauchen: Der Rauch reduziert die Sauerstoffmenge im Fahrzeuginnern, was die Müdigkeit verstärkt.

Schlafapnoe

Laut Schätzungen ist Schlafapnoe für 10 bis 20% der Unfälle verantwortlich.

  • Falls Sie unter Schlafapnoe leiden oder ein Verdacht haben, darunter zu leiden, empfehlen wir Ihnen dringend einen Besuch beim Arzt.
  • Anzeichen für Schlafapnoe sind z.B. Schnarchen, Atemaussetzer während des Schlafens und auch dauernde Müdigkeit sowie das Gefühl, nach dem Schlaf nicht ausgeruht zu sein.
TCS Verkehrssicherheit
Telefon +41 58 827 23 90
Fax +41 58 827 51 24
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