Gleich vorneweg: Wir haben vom ersten elektrischen Subaru, der in Zusammenarbeit mit Toyota entstand, mehr erwartet. Umso mehr, weil der Subaru Solterra ein Zwillingsbruder des Toyota Bz4x ist, welcher die neue Untermarke des japanischen Riesen einführt.
Die Kritik bezieht sich keinesfalls auf sein originelles Aussehen als ziemlich ausgewogener Crossover. Nein, vor allem kommt die Reichweite des SUV, der mit einer Batterie mittlerer Kapazität (71,4 kWh brutto) ausgerüstet ist, im Alltag kaum auf 300 Kilometer. Damit ist er allerdings kein Einzelfall. Viel irritierender ist, dass der Solterra mit einem einphasigen Bordladegerät ausgestattet ist, welches im Schweizer Haushaltsnetz zu sehr langsamem Nachladen zwingt. Allerdings: Subaru rechnet mit der Einführung eines dreiphasigen Systems im dritten Quartal.
"Subaru verzichtet beim Solterra auf den Boxermotor und verpasst dem SUV einen E-Antrieb. Der Allradler verfügt über ein superbes Gleichgewicht und solide Fahrleistungen. Beim Ladesystem hingegen brilliert er nicht. Immerhin: Das markentypische Preis-Leistungs-Verhältnis bleibt erhalten."
Meinung des Testers
Stärken
Schwächen