Ostern findet dieses Jahr am 9. April statt, früher als 2022. Die Frühlingsferien fallen – anders als im Vorjahr - in zahlreichen Kantonen und einigen deutschen Bundesländern auf das Osterwochenende. Der TCS rechnet deshalb mit einer grossen Reisewelle Richtung Süden. Das hohe Verkehrsaufkommen führt zeitweise zu langen Staus und Wartezeiten, insbesondere im Bereich des Gotthard-Tunnels. Wie jedes Jahr gibt der TCS Tipps, um Staus zu vermeiden
Da der Ferienbeginn in diesem Jahr auf das Osterwochenende fällt, könnte dies, wie bereits im vergangenen Jahr, zu Spitzenwerten vor dem Gotthard-Nordportal führen. Erste Staukolonnen gab es bereits im Verlauf dieser Tage. Weitere und grössere Staus sind am Mittwoch vor Gründonnerstag zu erwarten.
Noch intensiver dürfte der Reiseverkehr am Gründonnerstag ausfallen. Bereits früh morgens vor 8.00 Uhr ist mit den ersten Staus vor dem Nordportal zu rechnen. Die Spitzenzeiten werden voraussichtlich zwischen 12.00 und Mitternacht erreicht. In der Nacht auf Karfreitag wird sich der Stau vor dem Nordportal Göschenen voraussichtlich nie ganz auflösen. Erneut anwachsen wird er am Karfreitag ab spätestens 6.00 Uhr und von 8.00 bis 20 Uhr durchgehend anhalten. Anschliessend dürfte sich der Stau langsam wieder auflösen. Auf dem Weg nach Italien sind am Grenzübergang Chiasso-Brogeda nochmals Verkehrsbehinderungen zu erwarten.
Um Staus am Gotthard-Nordportal möglichst zu meiden, lohnt es sich, die Reise in den frühen Morgenstunden am Mittwoch oder in der Nacht auf Gründonnerstag anzutreten.
Andere Kontakte
Für allgemeine Informationen ist der Kundendienst unter 0844 888 111 erreichbar.
Für Pannenhilfe in der Schweiz wählen Sie bitte die Nummer 0800 140 140.
Wenn Sie sich im Ausland befinden und Hilfe benötigen, rufen Sie bitte den ETI-Schutzbrief unter +41 58 827 22 20 an.
Da der Ferienbeginn in diesem Jahr auf das Osterwochenende fällt, könnte dies, wie bereits im vergangenen Jahr, zu Spitzenwerten vor dem Gotthard-Nordportal führen. Erste Staukolonnen gab es bereits im Verlauf dieser Tage. Weitere und grössere Staus sind am Mittwoch vor Gründonnerstag zu erwarten.
Noch intensiver dürfte der Reiseverkehr am Gründonnerstag ausfallen. Bereits früh morgens vor 8.00 Uhr ist mit den ersten Staus vor dem Nordportal zu rechnen. Die Spitzenzeiten werden voraussichtlich zwischen 12.00 und Mitternacht erreicht. In der Nacht auf Karfreitag wird sich der Stau vor dem Nordportal Göschenen voraussichtlich nie ganz auflösen. Erneut anwachsen wird er am Karfreitag ab spätestens 6.00 Uhr und von 8.00 bis 20 Uhr durchgehend anhalten. Anschliessend dürfte sich der Stau langsam wieder auflösen. Auf dem Weg nach Italien sind am Grenzübergang Chiasso-Brogeda nochmals Verkehrsbehinderungen zu erwarten.
Um Staus am Gotthard-Nordportal möglichst zu meiden, lohnt es sich, die Reise in den frühen Mor-genstunden am Mittwoch oder in der Nacht auf Gründonnerstag anzutreten.
Ein Teil der Ferienreisenden tritt die Rückreise bereits am Ostersonntag an. Zu diesem Zeitpunkt wird die Stautendenz als eher gering eingestuft. Die grössten Behinderungen werden am Ostermontag erwartet. Insbesondere zwischen 12 Uhr und 22 Uhr ist vor dem Südportal Airolo mit langen Staukolonnen zu rechnen. Am Dienstag kann es vor allem zwischen 12 Uhr und 20 Uhr weiterhin zu Wartezeiten kommen. Im Verlauf der restlichen Woche sind immer wieder Wartezeiten vor dem Gotthard-Südportal möglich. Der Rückreiseverkehr unmittelbar nach Ostern könnte im Allgemeinen aber schwächer ausfallen als der Hinreiseverkehr, da viele Frühlingsferien erst eine bis zwei Wochen nach Ostern enden.
Für Reisende aus dem Grossraum Zürich und der Ostschweiz lohnt sich eine Umfahrung über die San Bernardino-Route (A13). Diese Alternative wird empfohlen, sobald am Gotthardtunnel die Wartezeit über eine Stunde steigt. Allerdings kann es auch auf dieser Route zu Behinderungen kommen. Wer aus dem Mittelland in Richtung Süden will, kann mit dem Autozug durch den Lötschberg oder den Simplon fahren. Für Automobilisten aus der Westschweiz ist der Grosse St. Bernhard eine ideale Alternative. Im Gegensatz zum Gotthard-Tunnel ist die Fahrt durch den Grossen St. Bernhard jedoch kostenpflichtig.
Staufrei kann man auch mit dem Zug in den Süden reisen, Infos zu den Fahrplänen verfügbar auf: www.sbb.ch
Aufgrund der Wintersperre können die Alpenpässe über die Ostertage kaum als Alternative genutzt werden. Wer einen Pass befahren möchte, sollte sich auf jeden Fall im Voraus erkundigen, ob dieser bereits offen ist.