Schimmelpilz entsteht, wenn die Luftfeuchtigkeit regelmässig zu hoch ist und an kalten Oberflächen kondensiert. Welche Möglichkeiten es zum Schutz vor Schimmel im Wohnwagen sowie bei der Camping-Ausrüstung gibt und was getan werden kann, wenn es doch einmal schimmelt, verraten die Raumklima-Spezialisten der Krüger + Co. AG. Damit Sie noch lange Freude am Camper oder Wohnwagen haben.
Zu hohe Luftfeuchtigkeit entsteht im Wohnwagen oder Camper zum Beispiel an schwülen Tagen, nach dem Kochen sowie Duschen oder während des Winters. Steigt die Feuchtigkeit regelmässig über 70 Prozent, kann sie Rost, Schimmel, Modergeruch und Fäulnis verursachen. Um dies zu vermeiden, muss bei solchen Bedingungen entfeuchtet werden.
Viele stellen ihren Camper oder ihr Wohnmobil über den Winter in einer Garage oder Einstellhalle ein. Mit der heutigen Bauweise sind Garagen oder Einstellhallen oftmals kaum oder gänzlich unbeheizt. Gerade zwischen Oktober und März bei kühlen Temperaturen steigt im Innern der Räume die Luftfeuchtigkeit massiv an. Es entsteht in der Folge Schimmel, Modergeruch und Rost. Um Schimmelbildung zu vermeiden, sollte während dieser Zeit alles, was Feuchtigkeit aufsaugen kann – wie Polster, Teppiche, Papier oder Textilien – aus dem Wohnwagen oder Camper genommen werden. Nicht entfernbare Polster und Matratzen aufstellen, sodass die Luft rundherum zirkulieren kann. Schränke und Schubladen geöffnet lassen.
Wer auf Nummer sichergehen will, dem empfiehlt sich ein Garagen-Adsorptionsentfeuchter. Die Spezialisten der Krüger + Co. AG haben langjährige Erfahrung im Bereich der Adsorptionsentfeuchtung. Die Luftentfeuchtung nach dem Prinzip der Adsorption funktioniert im Unterschied zum herkömmlichen Prinzip der Kondensation auch bei tiefen Temperaturen in einer Garage zuverlässig.
Krüger bietet für jede Garage massgeschneiderte Lösungen. Damit ist das Wohnmobil oder der Camper und die ganze Ausrüstung zuverlässig geschützt
Es regnet am Abreisetag – wohl oder übel müssen Vorzelt mit oder ohne Seitenwände und Vorzeltteppich in nassem oder feuchtem Zustand eingepackt und später zu Hause getrocknet werden.
Für eine einfachere und schnellere Trocknung der aufgehängten Sachen sorgen mobile Luftentfeuchter wie der AreaDry 8 oder ein Secomat-Wäschetrockner. So lassen sich das Vorzelt und co. ohne Angst vor Schimmelbildung und Modergeruch rasch wieder im Wohnwagen verstauen.
Nicht nur im Winter besteht die Gefahr von Schimmelbildung im Wohnmobil. Besonders fest steigt die Feuchtigkeit während der Übergangszeiten an, wenn drinnen geheizt wird und es draussen schon kühler ist. Dann kommt es oft zu Kondenswasserbildung an Oberflächen im Inneren. Weiter steigt das Risiko für Schimmel an schwülen Sommertagen sowie nach dem Duschen oder Kochen im Camper, wenn die produzierte Feuchtigkeit nicht abgeführt werden kann.
Mit einem Hygrometer oder diversen Raumfernüberwachungsgeräten kann man die Feuchtigkeit im Innern überwachen und rechtzeitig Massnahmen ergreifen. So hilft regelmässiges Lüften, insbesondere fünfminütiges Querlüften, um den Feuchtigkeitsgrad zu senken. Kondenswasser-Ansammlungen an Scheiben oder Wänden sollten regelmässig trockengewischt werden. Der Einsatz von mobilen Luftentfeuchtern macht nur bedingt Sinn, diese funktionieren nur in geschlossenen Räumen optimal, was bei einem Camper oder Wohnwagen aufgrund der Zwangsbelüftungen nicht gegeben ist. Wer über ein mobiles Klimagerät oder eine Klimaanlage verfügt, kann diese als moderaten Entfeuchter für den Innenraum bei Feuchtigkeitsspitzen einsetzen.
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