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Krank in den Ferien

Der Ablauf bei medizinischen Notfällen im Ausland: Von der Diagnose bis zur Behandlung

Haben Sie’s gewusst? Der TCS ETI Schutzbrief bietet Ihnen nicht nur fahrzeugbezogene Hilfeleistungen – wie bei Pannen, Unfällen, Diebstählen oder Rückführung des Fahrzeugs –, sondern gibt Ihnen ebenfalls das Anrecht auf Leistungen bei der Personen-Assistance. Natürlich kann nicht nur Ihrem Fahrzeug, sondern auch Ihnen selbst auf Reisen Unvorgesehenes passieren. Aus gesundheitlichen Gründen müssten Sie dann vielleicht die Reiseroute ändern, einen Zwischenstopp einlegen oder sogar vorzeitig zurückreisen.

Und falls Sie eine Reise wegen Krankheit oder einem Unfall absagen oder verschieben müssen, sind Sie durch die Annullationsversicherung geschützt.

Die ersten Schritte

  • Kontaktieren Sie unsere TCS ETI Einsatzzentrale, die rund um die Uhr besetzt ist. Bei Vorliegen eines medizinischen Notfalls werden Sie direkt mit einem unserer Ärzte verbunden.
  • Der Arzt steht Ihnen sofort beratend zur Seite. Bei Bedarf organisiert er sofort nötige Hilfeleistungen vor Ort für Sie. Er ist über empfehlenswerte Ärzte mit guten Sprachkenntnissen in Ihrer Reisedestination informiert.
  • Bei schweren medizinischen Vorfällen helfen wir dem ETI Schutzbrief-Inhaber mit der Einweisung ins Spital und nehmen in Absprache und Zusammenarbeit mit den örtlichen Leistungserbringern eine medizinische Evaluierung des Gesundheitszustandes vor, um über weitere Schritte zu entscheiden.
  • Wird nach der Diagnose ein mehrtägiger Spitalaufenthalt notwendig, bleibt der Patient trotzdem mit den TCS-Ärzten in regelmässigem Kontakt. Unser Ärzteteam koordiniert zudem zusammen mit den dortigen Leistungserbringern die nächsten Behandlungen. Örtliche Verständigungsprobleme des Patienten können so verringert oder vermieden werden; der Patient wird aus seiner Heimat in einer solchen schwierigen Situation unterstützt.
  • Sollte eine Heimschaffung des Patienten aus medizinischer Sicht notwendig werden, organisieren wir die Repatriierung mit einem Sanitätsjet-/ Helikopter oder einer Ambulanz. In weniger schweren Fällen wird der Patient mit medizinischem Fachpersonal auf einem Linienflug in der Business oder First Class nach Hause oder in ein Spital in der Schweiz gebracht. 

Die Kosten

  • Die Kosten der Organisation und des Rücktransports aus medizinischer Notwendigkeit wird vollumfänglich und unlimitiert vom TCS ETI Schutzbrief übernommen, sowie die Mehrkosten, die mit der frühzeitigen Heimreise der Mitreisenden verbunden sind.
  • Anmerkung: Ein Sanitätstransport mittels eines Ambulanzjets aus fernen Ländern wie Thailand kann über CHF 100'000.- kosten. Hier sei angemerkt, dass die obligatorische Krankenpflegeversicherung bei einer Rückführung im Allgemeinen keine Kosten für den Transport in die Schweiz übernimmt, zudem deckt sie im Ausland nur 50% der Rettungs- und Transportkosten ins nächstgelegenste Spital (max. CHF 500.- pro Jahr). Auch hier übernimmt der ETI subsidiär zu der Kranken-und Unfallversicherung die darüberhinausgehenden Kosten für den ETI-Begünstigten.
  • Einer medizinischen Rückführung geht in aller Regel ein Krankenhausaufenthalt voran. Ein solcher kann für Schweizer Touristen in vielen Ländern schnell sehr teuer werden und den von der Krankengrundversicherung übernommenen Maximalbetrag bei Weitem übersteigen. Gemäss KVG werden zwar die Kosten bei Notfallbehandlungen im Ausland von der Grundversicherung übernommen, jedoch ausserhalb der EU/EFTA werden dem Versicherten die Heilungskosten nur bis zum doppelten Betrag, den die gleiche Behandlung in der Schweiz gekostet hätte, zurückerstattet.
  • Es kann sinnvoll sein, zusammen zum ETI-Schutzbrief eine Jahres-Heilungskostenzusatzversicherung abzuschliessen. Diese kann ohne jegliche Altersbeschränkung oder Prämiendifferenzierung nach Alter oder Geschlecht und ohne Gesundheitsprüfung einfach abgeschlossen werden. Diese deckt medizinische Notfallbehandlungen im Ausland ohne Begrenzung für alle Mitreisenden Familienmitglieder und ermöglicht zudem die freie Wahl bei der Spitalunterbringungskategorie (u.a. halbprivate oder private Abteilung), was gerade in Ländern mit schlechterem öffentlichen Gesundheitssystem, eine sinnvolle Absicherung ist.
  • Sollte der Reise-Abbruch aus gesundheitlichen oder anderen versicherten Ereignissen notwendig sein, so statten wir Ihnen die nicht in Anspruch genommenen Reiseleistungen bis zu einem Maximalbetrag bis CHF 120‘000.- zurück. 

Rückführung

Ist eine Heimschaffung aus medizinischer Sicht notwendig, organisiert der TCS den Rücktransport und übernimmt die Kosten.

Im Rahmen einer Rückführung des TCS ETI Schutzbriefes haben wir den kleinen Lenny und seine Mutter im Ambulanz-Jet zurück in die Schweiz begleitet. 

Prävention

Optimal ist natürlich, wenn es gar nicht zu einem medizinischen Zwischenfall kommt. Um in den Ferien gesund zu bleiben, gibt es verschiedene Vorkehrungen die getroffen werden können - vom aktuellen Impfschutz bis zur richtigen Ausrüstung und Verhalten. Auf unseren Seiten zum Thema Gesundheit auf Reisen, finden Sie viele wichtigen Tipps und Infos um auch unterwegs gesund zu bleiben.

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