Der TCS blickt auf eine arbeitsreiche Sommersaison zurück. Im Callcenter gingen rund 248’000 Anfragen bei Fahrzeug-Assistance ein, und die TCS Patrouille musste von Anfang Juni bis Ende August für 91'000 Einsätze ausrücken. Der TCS unterstützte seine Mitglieder ausserhalb der Schweiz mit rund 9’500 Pannendienst-Einsätzen und eilte fast 4’100 Personen in Not zu Hilfe. Dabei wurden über 1’000 medizinische Abklärungen und 372 medizinische Rückführungen durchgeführt.
Wie das im Mai veröffentlichte TCS-Reisebarometer bereits zeigte, entschieden sich viele Schweizerinnen und Schweizer im Sommer 2023 wieder bevorzugt dafür, ihren Urlaub im Ausland zu verbringen. Dies führte ab Juni zu einem starken Anstieg der Assistance-Anfragen im In- und Ausland. Obwohl sich der TCS mit einer grossen Anzahl von Fällen befassen musste, gelang es ihm, allen betroffenen Mitgliedern zu helfen.
In den drei Sommermonaten Juni, Juli und August wurden rund 4’100 Dossiers für Hilfeleistungen für Personen auf Reisen im Ausland angelegt. Darüber hinaus wurden rund 9’500 Pannenhilfe-Einsätze ausserhalb der Schweiz durchgeführt. Das medizinische Team der Einsatzzentrale wurde für über 1’000 medizinische Abklärungen zu Rate gezogen und musste 372 Rückführungen für medizinische Notlagen durchführen.
Die Einsatzzentrale war aufgrund der zahlreichen Krisen, die Südeuropa heimsuchten, besonders gefordert. Die Waldbrände in Griechenland, insbesondere auf der Insel Rhodos, erforderten den Einsatz des TCS-Krisenstabs, der seinen Mitgliedern in rund 50 Fällen zur Hilfe eilte. Hinzu kamen insbesondere die Waldbrände auf Sizilien und die schweren Unwetter in Norditalien. Bei Letzteren wurden mehrere Dutzend Fahrzeuge von Schweizer Touristinnen und Touristen durch Hagelschlag schwer beschädigt.
Diesen Sommer unterstützte der TCS seine Mitglieder auf der ganzen Welt mit Assistance-Leistungen: von den USA über Kanada bis nach Griechenland und Indonesien. Doch am häufigsten nahmen TCS-Mitglieder die Nothilfe des ETI Schutzbriefs bei Personenschäden in Italien und Frankreich in Anspruch (17% bzw. 11% aller Fälle). Die meisten Fahrzeugpannen wurden in Frankreich registriert (33% der Fälle), gefolgt von Italien (24%) und Deutschland (13%).
Im Sommer war auch auf den Schweizer Strassen sehr viel los. Die Einsatzzentrale des TCS erhielt fast 248’000 Anfragen im Zusammenhang mit Fahrzeugproblemen. Die Patrouilleurinnen und Patrouilleure rückten 91’000-mal aus, um Pannenhilfe zu leisten. Hinzu kamen 3’800 Einsätze aufgrund eines Unfalls. In etwa 80% der Fälle konnten die TCS-Mitglieder ihre Reise nach dem Einsatz der Patrouille fortsetzen. Die drei häufigsten Ursachen für Pannen bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor waren Batterieversagen, Schäden an den Rädern und Motorschäden. Bei Elektrofahrzeugen verursachten vor allem die Räder Probleme, gefolgt von Schäden an den Niederspannungsbatterien und Problemen mit dem elektrischen Antriebssystem.
Der Nr. 1 Reiseschutz in der Schweiz ist der TCS ETI Schutzbrief, dem 700'000 TCS Mitglieder vertrauen. Er erbringt unter anderem Leistungen wie die Übernahme von Annullationskosten, Unterstützung in medizinischen Belangen während den Ferien und auf Reisen mit einem eigenen Ärzteteam sowie im Autopannenfall im Ausland. Die höchste Annullations-Deckungssumme aller angebotenen Produkte in der Schweiz, die Wahl des geografischen Deckungsgebietes sowie unterschiedliche Angebote beim Leistungsumfang und den versicherten Personen machen ihn für alle Bedürfnisse anpassbar. Die ETI-Einsatzzentrale organisiert jährlich etwa 55'000 Hilfeleistungen, einschliesslich 1’800 medizinische Abklärungen und über 1’000 Repatriierungen.
Andere Kontakte
Für allgemeine Informationen ist der Kundendienst unter 0844 888 111 erreichbar.
Für Pannenhilfe in der Schweiz wählen Sie bitte die Nummer 0800 140 140.
Wenn Sie sich im Ausland befinden und Hilfe benötigen, rufen Sie bitte den ETI-Schutzbrief unter +41 58 827 22 20 an.