Der längste Stau am Gotthardtunnel in diesem Sommer betrug 15 Kilometer am Nordportal. Insgesamt bewegten sich die Stauzahlen in einem ähnlichen Rahmen wie im Jahr 2023. Allerdings verlagerte sich der Stau vermehrt auf die Wochentage. Die Einschränkungen auf der San Bernardino-Autobahn A13 führten zu keinen nennenswerten Verzögerungen.
Die Monate Juli und August bedeuteten Hochsaison für das Verkehrsaufkommen am Gotthardtunnel. Zahlreiche Reisende aus der Schweiz, aber auch aus Deutschland, der Niederlande und anderen Regionen Europas nutzten den Gotthardtunnel um in den Süden, und wieder zurück, zu fahren. Erwartungsgemäss hat das grosse Verkehrsaufkommen in den letzten zwei Monaten am Nord- wie auch am Südportal zu Staus geführt. Die Auswertungen des TCS und von Viasuisse zeigen jedoch, dass sich die Staus am Gotthardtunnel in Grenzen hielten und es nicht mehr Stau als im Jahr 2023 gab. Am 22. Juli 2024 wurde am Nordportal mit 15 Kilometern der längste Stau dieses Sommers gemessen. Im Vorjahr betrug die maximale Staulänge 16 Kilometer. Am Südportal standen die Reisenden am 3. August am längsten im Stau als sich die Fahrzeuge auf 12 Kilometern stauten. Damit wurde das Vorjahr knapp übertroffen als die Staulänge an zwei Tagen 11 Kilometer betrug.
Insgesamt gab es am Nordportal an 13 Tagen Staus mit mehr als 10 Kilometer Länge, am Südportal waren es sieben Tage. Im Jahr 2023 waren es 15 Tage am Nordportal und drei Tage am Südportal, an denen die Staus 10 Kilometer oder länger waren. Die Ferienanfänge in verschiedenen deutschen Bundesländern sowie in der Niederlande hatten jeweils klare Auswirkungen auf die Reisezeiten am Gotthard. Auch wenn die Spitzen leicht weniger hoch waren als im Vorjahr, das Verkehrsaufkommen blieb gross. Zahlreiche Reisende waren allerdings unter der Woche unterwegs, was in den letzten Jahren weniger ausgeprägt war.
Nachdem die San Bernardino-Autobahn A13 Ende Juni infolge eines Erdrutsches zwei Wochen gesperrt war, wurde sie am 5. Juli wieder geöffnet. Obwohl die Strecke auf dem beschädigten Abschnitt nur einspurig in jede Richtung befahrbar war, kam es während der Sommermonaten zu keinen nennenswerten Verzögerungen. Geringfügig Stau gab es unter anderem, wenn der Stau auf der A2 vor dem Gotthard anwuchs und die A13 als Alternative genutzt wurde. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren war das Verkehrsaufkommen aber nicht grösser.
9. - 13. September 2024 (4 Nächte) Montagabend bis Freitagmorgen jeweils von 20.00 bis 05.00 Uhr
16. - 20. September 2024 (4 Nächte) Montagabend bis Freitagmorgen jeweils von 20.00 bis 05.00 Uhr
23. - 27. September 2024 (4 Nächte) Montagabend bis Freitagmorgen jeweils von 20.00 bis 05.00 Uhr
30. September - 2. Oktober 2024 (2 Nächte) Montagabend bis Mittwochmorgen jeweils von 20.00 bis 05.00 Uhr
2. Oktober - 4. Oktober 2024 (2 Nächte) Mittwochabend bis Freitagmorgen jeweils von 21.00 bis 05.00 Uhr
Andere Kontakte
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