Zum dritten Mal in Folge führte das Gymnasium Kirchenfeld in Bern in Zusammenarbeit mit dem TCS Bern einen einwöchigen Nothelferkurs durch und bereitete Schülerinnen und Schüler auf spielerische und praxisnahe Weise auf mögliche Notfallsituationen vor.
Der Kurs beinhaltete theoretische Lektionen und realistisch nachgestellte Szenarien, um zu lernen, wie man bei einem Verkehrsunfall richtig handelt, Gefahren erkennt, adäquat alarmiert und lebensrettende Massnahmen wie die Reanimation (BLS-AED) durchführt. «Dass junge Menschen frühzeitig lernen, in Notfallsituationen besonnen und richtig zu handeln, ist essenziell», erklärt Stefan Plüss, Leiter Kurse und Verkehrssicherheit beim TCS Bern. Neben den obligatorischen Nothilfeaspekten wurde viel Wert auf die Vermittlung von praktischem Wissen gelegt. «Für unsere Schülerschaft war es lehrreich und spannend, die verschiedenen Szenarien durchzuspielen und dabei praktische Fähigkeiten zu erwerben – das stärkt das Selbstbewusstsein und vermittelt Sicherheit», meint Remo Zaugg, Gymnasiallehrer am Gymnasium Kirchenfeld. Durch die Förderung von Notfallkompetenzen trägt das Gymnasium Kirchenfeld und der TCS Bern aktiv dazu bei, dass junge Menschen in der Lage sind, in kritischen Situationen schnell und effektiv Hilfe zu leisten. Nebst den Nothilfekursen bietet der Berner TCS verschiedene BLS AED-Kurse, entweder als Auffrischungs- oder als Vertiefungskurs, an.