Tag der offenen Tür in Thun

 An einem Sonntag Ende März, das Wetter war so, wie man es sich den ganzen Frühling lang wünscht, war es endlich so weit. Und jene im Berner TCS, die sich für die Organisation ins Zeug gelegt hatten, wurden mit einem grossen Aufmarsch belohnt. Jenen, die kamen wiederum wurde einiges geboten. Ein Augenöffner war beispielsweise ein kleiner Parcours, zu meistern mit einer sogenannten Alkohol-Brille. Der Träger erlebt die Umwelt, als ob er zwischen 0,8 und 1,5 Promille intus hätte. Die Leute waren ob der Wirkung beeindruckt; eine gerade Linie zu beschreiten erwies sich als ebenso knifflig wie das exakte Auszählen von Kleingeld.

Auf grosses Interesse stiess das Einsatzfahrzeug eines TCS-Patrouilleurs, aber auch die Ausstattung des TZ, das für einmal frei zugänglich war. Hier war für die Kundschaft ausnahmsweise auch der Gang in die Prüfgrube erlaubt, wo man sich in aller Ruhe den Unterboden eines nicht mehr ganz neuen Kleinbusses anschauen konnte. Im Nebenraum zeigten Experten, wie Fahrräder – im Rahmen der Kampagne «made visible» - mit einfachen Mitteln viel besser sichtbar werden. Der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden gilt der Einsatz des TCS seit der Gründung vor 126 Jahren.

Sehr ausdauernd zeigt sich auch der – aufblasbare – TCS-Patrouilleur in Überlebensgrösse. Manchmal schien er zu tanzen, schliesslich nennt sich diese Art von kompressorgestützter Puppe «Skydancer». Manchmal winkte er einfach freundlich, zur Begrüssung ebenso wie zum Abschied der Gäste.

Wir bedanken uns bei den zahlreichen Besuchern für Ihr Vorbeikommen.

Das TCS-Team Bern & Thun

Fotos: Jerôme Calvia