Entdecken Sie mit unseren Experten-Tipps, wie Sie Ihren Veloscheinwerfer richtig einstellen und weshalb viele Velofahrer andere gefährden, ohne es zu wissen.
In der Schweiz müssen Veloscheinwerfer so ausgelegt sein, dass sie den Gegenverkehr nicht blenden. Doch das allein genügt nicht – das Licht muss auch korrekt eingestellt werden. Viele Velofahrer wissen nicht, dass eine falsche Ausrichtung des Scheinwerfers den entgegenkommenden Verkehr blenden und somit andere gefährden kann.
Warum die richtige Einstellung so wichtig ist
Diese beiden Fotos zeigen den Unterschied: Beide Velos haben unter denselben Bedingungen leuchtende Scheinwerfer, doch der untere Scheinwerfer ist falsch eingestellt. Dies führt dazu, dass entgegenkommende Verkehrsteilnehmer stark geblendet werden und während dieser Zeit schlechter sehen können. Leider ist es weit verbreitet, dass Velolichter falsch eingestellt sind, da der Fahrer selbst dies oft gar nicht bemerkt.
Wie man den Fahrradscheinwerfer korrekt einstellt
Um zu vermeiden, dass das Licht anderer Verkehrsteilnehmer blendet, sollte der Scheinwerfer richtig ausgerichtet sein. Ein zu hoch eingestelltes Licht lenkt den Lichtkegel zu weit nach oben und blendet den Gegenverkehr. Ein korrekt eingestellter Scheinwerfer sorgt dafür, dass der Lichtkegel nach vorne leicht abfällt, ohne in die Augen anderer zu strahlen. Ist der Scheinwerfer zu tief eingestellt, wird zwar niemand geblendet, aber die Sicht auf die Strasse ist stark eingeschränkt.