Mitglieds-Karte
TCS Mastercard
Rechnung

Sie befinden sich derzeit im Bereich der
Sektion wählen
Bern
Aargau
Appenzell Ausserrhoden
beider Basel
Bern
Biel/Bienne-Seeland
Freiburg
Genf
Glarus
Graubünden
Jura – Berner Jura
Neuenburg
Schaffhausen
Schwyz
Solothurn
St. Gallen – AI
Tessin
Thurgau
Uri
Waadt
Waldstätte – Luzern NW/OW
Wallis
Zug
Zürich
 

Vorbereitungen für Ausbau der A1 auf 6 Spuren

Auf der Autobahn A1 zwischen den Verzweigungen Luterbach und Härkingen gehören Staus und stockender Verkehr zum Alltag. Der Bund plant deshalb, diesen Autobahnabschnitt auf sechs Spuren auszubauen. Gebaut wird ab Mai 2025 – bereits laufen Vorbereitungsarbeiten.

26. Februar 2025

Die Autobahn A1 wird auf 22 Kilometern zwischen Luterbach und Härkingen auf sechs Spuren ausgebaut. Betroffen davon ist auch der Abschnitt Wangen a.A. – Niederbipp, der das Oberaargauische Bipperamt quert. Neben je einer zusätzlichen Fahrspur pro Richtung werden Brücken und andere Bauten saniert oder neu gebaut. Zudem entstehen zwei neue Wildtierquerungen. Flüsterbelag und ausgedehntere Lärmschutzwände sorgen für einen verbesserten Lärmschutz. Mit bis zu 90’000 Fahrzeugen täglich ist die A1 entlang des Jurasüdfusses eine der meistbefahrenen Strassen der Schweiz – und ein Verkehrsflaschenhals.

In der ersten Etappe wird die A1 zwischen Luterbach und dem Anschluss Wangen a.A. (im Bild) auf sechs Spuren verbreitert.
 

Ausbau dauert bis 2032

Der Ausbau, der rund 1.06 Milliarden Franken kostet, wird in drei Etappen ausgeführt: 1) Luterbach bis Wangen a.A. (bis 2027), 2) bis Oensingen (bis 2028) und 3) bis Härkingen (bis 2032). Vor dem Baustart im Mai 2025 werden bereits Installationsplätze und Baupisten erstellt. Bei den Baupisten gehe es gemäss dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) darum, die umliegenden Kantons- und Gemeindestrassen möglichst wenig zu befahren und direkte Zufahrten zur Baustelle von der Autobahn her zu vermeiden.

Losgelöst von Abstimmung im November 2024

Nicht verwechseln: Der Ausbau der A1 zwischen Luterbach und Härkingen ist bereits bewilligt und rechtskräftig. Bei der Abstimmung im vergangenen November entschied sich das Schweizer Stimmvolk gegen den Ausbau von sechs anderen Autobahnabschnitten.

Massnahmen gegen Ausweichverkehr

Das ASTRA verspricht, während der Bauzeit Massnahmen zu ergreifen, um den Ausweichverkehr in den Gemeinden entlang der Autobahn, auch im Oberaargau, einzudämmen. Tempo 80, tagsüber offene Fahrspuren sowie Fahrspuren, die breit genug fürs Überholen von Lastwagen sind, sollen für flüssigen Verkehr im Baustellenbereich sorgen. Stockt es trotzdem, wird der Verkehr dosiert und Infotafeln zeigen den Zeitverlust an. In Wiedlisbach, Oberbipp und Wangen a.A. werden in den nächsten Jahren ergänzend klassische Verzweigungen durch Kreisel ersetzt.

Share Funktionen:
durckenE-MailFacebookTwitter
Newsletter
Social Media
FacebookInstagramTwitterLinkedInYouTube
Touring Magazin
Touring Magazin
Apps
Jubiläen
75 Jahre TCS Camping
50 Jahre Reifentests
40 Jahre Firmenkarte
 
Bitte haben Sie einen Moment Geduld
Ihre Bestellung wird bearbeitet.