Ausweisentzüge und Verurteilungen von Verkehrssündern über 70 haben sich in zehn Jahren verdoppelt – Sie fahren heute fast so gefährlich wie Junglenker. Ältere Autofahrer kamen im letzten Jahr auf 2.7 schwere Ereignisse pro 10‘000 Einwohner über 70. Bleibt die Tendenz stabil, haben Senioren bald die höchste Quote. Seit 2019 erhalten Senioren erst ab Alter von 75 Jahren ein Aufgebot zur medizinischen Kontrolle. Eine Umfrage bei Pensionierten zeigt auf, dass sie die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls, respektive, dass ihnen beim Autofahren ein Fehler unterlaufen könnte, als relativ gering einschätzen. Die immer wieder erwähnte Routine kann aber auch falsche Sicherheit vermitteln und wie die Auswertung der Unfallzahlen aufzeigt, steigt die Schadenfrequenz bei Senioren ab Alter 70 kontinuierlich an. Auch bei den Todesopfern sind Rentner übervertreten, da Senioren verletzlicher sind. Zudem sind sie vorallem innerorts und auf Landstrassen unterwegs, wo es häufiger zu Unfällen kommt, was die oft gemachte Äusserung von älteren Leuten, „ich fahre nur noch im Quartier und kenne die Strecke gut“, sehr in Frage stellt. Darum: Nehmen Sie Ihre Eigenverantwortung wahr und machen Sie jetzt wieder einmal eine Weiterbildung im Strassenverkehr. Frischen Sie Ihr Wissen in Theorie und Praxis in einem absolut vertraulichen TCS Fahrtraining auf, bevor es zu spät ist. Machen Sie alles, um möglichst lang und selbständig unterwegs zu sein. Übrigens: Ausnahmslos alle, die unsere Auffrischungsfahrtrainings besucht haben, sind davon begeistert und von deren Wichtigkeit überzeugt. Dies zeigen Feedbacks, wie „diese Kurse sollten obligatorisch sein“ oder „dringend zu empfehlen“, auf. Machen Sie es Jean Rohner (Vater) und Raphaël Rohner (Sohn), Suzanne Hübscher-Tappolet, Rolf Bollinger, Walter Rüegg und vielen weiteren mehr nach!