Wie schon im April 2023 beim Besuch des Lötschberg-Basistunnel, war der Start um 7 Uhr morgens beim Schwimmbad Grenchen. Die Anmeldungen waren zahlreich was uns sehr gefreut hat.
Das Wetter hat sich etwas beruhigt und wir sind bei einem wunderschönen Morgenrot gestartet.
Nach einer regnerischen Woche hofften wir auf einen trockenen Besuch im Hochschwarzwald.
Wie fast auf jedem Ausflug ist unser erster Stopp der Kaffee-Gipfeli-Halt in Arisdorf.
Die Fahrt führte uns durch den malerischen Hochschwarzwald nach Grafenhausen zur Rothaus Brauerei. Sie ist die mit ca. 1000 Meter ü/M höchst gelegene Brauerei Deutschlands. Das Gebäude ist sehr imposant und prächtig. Kaum aus dem Bus ging unsere Führung schon los, denn wir waren etwas zu spät. Nach einer kurzen Einführung zur Geschichte und Tradition die seit 1791 gepflegt wird, durften wir
einen kurzen Film zu den notwendigen Grundlagen des Brauens beiwohnen. Um die Geschichte zu vertiefen haben wir den Link beigelegt.
Badische Staatsbrauerei Rothaus – Wikipedia
Unser fachlicher Begleiter konnte uns auf humorvolle Art die einzelnen Bereiche sehr anschaulich rüberbringen. Nach dem Abstieg von ca. 50 Treppen ging es auch wieder nach oben. Bei den imposanten Kupferkesseln wurden wir verabschiedet und in das aufkommende Schneetreiben entlassen. Auch wenn der Weg zum Gasthof nicht allzu lang war, sind wir doch recht nass geworden. Bei einem feinen
Mittagessen und Bier, konnten wir die letzten Eindrücke etwas sacken lassen. Vor dem Start um 14 Uhr kam der obligatorische
Einkauf im Zäpfle Markt. Hier haben sich einige mit Flüssigkeiten eingedeckt. Bei 8 geschmackvollen Sorten und 2 Grössen kann das schon etwas dauern.
Nach dem Einkauf und dem Schneetreiben, machten wir uns auf den Weg nach Feldberg-Bärental, wo wir uns bei Kaffee und Kuchen stärkten. Den uns stand ja noch der Wälder Genuss Landmarkt bevor. Dieser hatte sehr feine Leckereien und diverse Schwarzwälder Artikel mit welchen wir uns eindecken konnten. Zufrieden machten wir uns auf den Heimweg. Ein zufriedener Vorstand und viele glückliche und müde Gesichter – was will man mehr.
Bericht: Gianni Rorato