Die TCS-Sektion Waldstätte hat seine Mitglieder anfangs Jahr zu einer Umfrage eingeladen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Unzufriedenheit vor allem die Stadt Luzern betrifft.
Welche Verkehrspolitik wünschen Sie sich als TCS-Mitglied? Wie stehen sie zu konkreten Massnahmen und Projekten? Wofür soll sich der TCS einsetzen? Um diese Fragen drehte sich die Mitgliederbefragung. Die Sektion Waldstätte will sich aktiv für die Anliegen seiner Mitglieder einsetzen. Damit sie dies kann, muss sie wissen, welche Verkehrspolitik sich die Mitglieder wünschen.
An der Umfrage haben sich 2161 Mitglieder beteiligt. «Wir sind begeistert von der grossen Anzahl an Teilnehmenden», sagt Alexander Stadelmann, Geschäftsführer der TCS-Sektion Waldstätte. «Das zeigt die grosse Verbundenheit der Mitglieder zum TCS und dass es Ihnen wichtig ist, dass wir uns für Ihre konkreten Anliegen einsetzen.» Aufgrund der über 2000 Rückmeldungen darf von einer repräsentativen Umfrage gesprochen werden.
Mit der Umfrage wollte der TCS Fakten schaffen. Das ist gelungen. «Nun kennen wir die Anliegen unserer Mitglieder und können uns noch gezielter dafür einsetzen.» Alexander Stadelmann war vor allem davon überrascht, wie gross die Diskrepanz bei der Zufriedenheit der Verkehrspolitik ist. «Diesbezüglich schnitten die Kantone Obwalden, Nidwalden und Luzern gut bis sehr gut ab, im Gegensatz zur Stadt Luzern. Hier waren weniger als ein Drittel aller befragten Personen mit der aktuellen Verkehrspolitik zufrieden. Ein alarmierendes Zeichen!» Fast 90 % der Befragten sind zudem der Meinung, dass das Vorwärtskommen von Autos und Motorräder im Strassenverkehr zwingend verbessert werden muss.