Ärger wegen Dosierampeln in Luzern: Der TCS hilft!
Der Unmut über die neuen Dosierampeln in der Stadt Luzern wird immer grösser. Die TCS-Sektion Waldstätte reagiert und schafft eine Ombudsstelle. Die gesammelten Beschwerden aus der Bevölkerung sollen helfen, die Situation rasch zu verbessern.
Die neuen Dosierampeln auf Hauptstrassen, Quartierstrassen und in Parkhausausfahrten erzeugen bewusst künstliche Staus mit vielen negativen Auswirkungen: Quartierbewohner können oft nicht mehr ins und aus ihrem Quartier fahren, es entstehen durch Rückstau zudem gefährliche Situationen. Dosieranlagen auf Hauptstrassen sorgen überdies für Umweg-Verkehr durch Quartiere, was zu Mehrverkehr, unnötigen Emissionen und einer Verschlechterung der Lebensqualität führt. Auch das Ausfahren aus Parkhäusern wird durch Dosierampeln massiv erschwert. Zudem umfahren Velofahrende die Dosierampeln auf dem Trottoir. Die Situation hat sich in den letzten Monaten zusehends verschlimmert. Dass die Stadt tatenlos zusieht, sorgt zusätzlich für rote Köpfe.
Der TCS nimmt den Unmut der Luzerner Bevölkerung ernst und ist aktiv geworden. In Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut DemoScope hat die Sektion Waldstätte eine Ombudsstelle eingerichtet. Dort werden die Beschwerden der Bevölkerung gesammelt und anschliessend ausgewertet. Wenn die Resultate vorliegen, sucht der TCS den Dialog mit der Stadt Luzern. Ziel ist es, die Situation für die Bevölkerung schnell und nachhaltig zu verbessern.