Das Elektroauto Renault Zoe setzt bezüglich Reichweite und Interaktivität neue Massstäbe. Trotzdem bestimmen der Ladestand der Batterie und die raren Ladestationen noch immer den elektromobilen Alltag.
Der Renault Zoe ist nicht einfach ein simples Fortbewegungsmittel. Zoe-Fahrer müssen sehr viel elektromobiles Herzblut in ihr Fahrzeug legen: Schnellladestationen sind noch rar, häufig besetzt oder von Verbrennern zuparkiert. Die Ladestation zuhause braucht immer noch neun Stunden für eine Vollladung. Die Reichweite und die verfügbaren Ladestationen bestimmen den elektromobilen Alltag. Eine Blustfahrt ins Grüne? Muss zuerst errechnet werden. Obwohl Renault mit dem Zoe die Reichweite von Elektroautos merklich erhöht hat, reichen 100 bis 150 km eben doch nicht für alle Vorhaben aus. Für Kurzstrecken und in der Stadt ist Zoe aber unschlagbar. Der sehr gute Basispreis von 22 800 Fr. macht den Zoe ebenfalls interessant. Dafür muss die Batterie, je nach Jahreskilometer, für 95 bis 175 Fr. pro Monat dazugemietet werden.
"Der rein elektrisch betriebene Renault ZOE ist futuristisch designt und macht aus jedem Blickwinkel eine gute Figur. Die blau schimmernden Chromteile und die bläulich eingefärbten Scheinwerfer und Rückleuchten unterstreichen den modernen Touch. Alles in allem ein modern gestylter Kleinwagen, der auch als konventioneller "Verbrenner" eine gute Figur machen würde."
Meinung des Testers
Stärken
Schwächen