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Peru

Peru ist eines der Länder mit der grössten Artenvielfalt und die Inkastadt Machu Picchu weltberühmt.
Peru
Südlich des Äquators am Pazifik gelegen, teilt sich Peru in drei geographische Zonen: In ein schmales Wüstenband mit der Hauptstadt, in das Andenhochland mit Sehenswürdigkeiten wie dem Titicacasee und Machu Pichu sowie in das Amazonasgebiet mit dem Regenwald.

Auf den ersten Blick

Allgemeines

Klima

Tropisches Klima im Osten, Wüstenklima am Küstenstreifen im Westen, gemässigtes bis kaltes Klima in den Anden. 

Beste Reisezeit: Mai - September In den Anden (peruanischer Winter), Juli - August im Amazonasgebiet; Dezember - März in Lima und der übrigen Küstenregion.

Währung

Landeswährung: Nuevo sol - PEN

Sicherheit und Gesundheit unterwegs

Sicherheitslage

  • Beachten Sie die Reisehinweise des EDA zu Sicherheit und Kriminalität.  Beachten Sie die kommunizierten Vorsichtsmassnahmen.
  • Das EDA gibt unter anderem Hinweise zu: persönliche Sicherheit, Demonstrationen und der Ausnahmezustand.
  • Das EDA rät von Reisen in verschiedene Landesteile ab. Es gibt spezielle Hinweise für: Amazonas-Gebiet, Cusco und Umgebung, Puno und Umgebung, Region Madre de Dios, Region Cajamarca, Täler des Rio Ene, Apurímac und Mantaro, Im Nordosten der Region Huánuco, Grenzgebiet zu Ecuador, Grenzgebiet zu Kolumbien.
  • Die Gewaltkriminalität ist hoch.

Weitere nützliche Reisehinweise

Impfungen & Gesundheit

 Impfungen

  • Es wird empfohlen, sich gegen folgende Krankheiten zu impfen: Gelbfieber, Hepatitis A, Poliomyelitis, Diphtherie-Tetanus-Pertussis, Maser-Mumps-Röteln, Varizellen. 
  • In einigen Fällen wird auch eine Impfung gegen folgende Krankheiten empfohlen: Hepatitis B, Tollwut, Abdominaltyphus, Grippe, COVID-19. 

Die Impfung gegen Gelbfieber wird empfohlen für alle Reisende bei einem Aufenthalt im Dschungel in Regionen unterhalb von 2’300m. Diese Impfung ist jedoch nicht notwendig für Reisende, die sich nur nach Cuzco, Lima, zum Machu Picchu, auf den Inka-Pfad (Inca trail) sowie in den Westen der Anden begeben. Eine detailliertere Liste der Regionen finden Sie auf healthytravel.ch

 

Gesundheitslage

  • Risiko von Malaria, Dengue, Chikungunya und Zika. Schützen Sie sich gegen Mückenstiche.
  • Malariarisiko: Einnahme eines Medikamentes zur Prophylaxe. Besprechen Sie dies vorgänglich mit einer reisemedizinischen Fachperson. Das Malariarisiko ist gross in der Provinz Loreto und den nördlichen Regionen der Provinz Amazonas. Ein mittleres Risiko besteht in den ländlichen Regionen unterhalb von 2’500m in den Provinzen der östlich der Anden, bei Flussreisen auf dem Amazonas (Iquitos bis Leticia) sowie im Stadtzentrum von Iquitos und Leticia.  Ein geringes Risiko im Rest des Landes unter 2500m einschliesslich der Stadt Puerto Maldonado und den nördlichen Provinzen westlich der Anden (Tumbes, Piura). Kein Risiko besteht in den Städten Lima, Arequipa, Ica, Moquequa,  Nazca, Puno und Tacna sowie in Gebieten oberhalb 2500m.
  • Vorsorge gegen Höhenkrankheit in den Hochlagen wird dringend empfohlen, besonders für Herzkranke. Persönliche Hygiene sowie Vorsicht bei der Nahrungsaufnahme sind notwendig. Vermeiden Sie vom Wasserhahn zu trinken.

Auszug aus: Healthytravel

Naturbedingte Risiken

Peru liegt in einem Erdbebengebiet.

Das Land ist geprägt von verschiedenen Zonen mit teils extremen geologischen und klimatischen Bedingungen: Wüste, Urwald, Hochgebirge, Vulkane (im Süden).

Lassen Sie sich auf Wanderungen, Bergtouren und bei der Ausübung von Risikosportarten von ortskundigen, qualifizierten Führern begleiten.

Von November bis April muss mit regionalen, starken Regenfällen gerechnet werden. Sie können Überschwemmungen, Erdrutsche und Infrastrukturschäden verursachen. Auch der Reiseverkehr kann vorübergehend beeinträchtigt werden. Beachten Sie die Wettervorhersagen sowie die Warnungen und Anweisungen der lokalen Behörden.

Auszug aus: Reisehinweise EDA

Reisevorbereitung & Formalitäten

Einreisedokumente

Die folgenden Informationen richten sich an in der Schweiz wohnhafte Schweizer Staatsbürger.

Für die Einreise nach Peru sind die folgenden Dokumente erforderlich:

  • ein bis mindestens 6 Monate nach Einreisedatum gültiger Schweizerpass
  • Für Aufenthalte bis zu 90 Tagen ist kein Visum erforderlich.
  • Vorzuweisen sind das Billett/Ticket für die Rück- oder Weiterreise, die gültigen Papiere zur Reisefortsetzung ins nächste Land sowie ein Beleg für ausreichende Geldmittel für die Dauer des Aufenthalts. Die Einreise kann sonst verweigert werden.
  • Minderjährige: Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Behörden über die Einreiseformalitäten für Minderjährige. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kinder.

Zuständige Behörden, die über die Einreisebestimmungen nach Peru informieren:
Generalkonsulat von Peru
Rue des Pierres-du-Niton 17
1207 Genf
Tel: +41 22 707 49 71
E-Mail: consuladoperu@conperginebra.ch
Website: http://www.conperginebra.ch

Botschaft von Peru
Dählhölzliweg 1
3005 Bern
Tel: +41 31 351 85 67
E-Mail: consulado@embaperu.ch
Website: http://www.embaperu.ch

Fahrzeugdokumente

Führerausweis und Autovermietung
Der Schweizerische Führerausweis wird während 6 Monaten anerkannt. Es wird jedoch dringend empfohlen, sich noch vor der Abfahrt einen internationalen Führerausweis zu besorgen. Dieser gilt vor Ort nur zusammen mit Ihrem nationalen Führerausweis und ist bei den Kontaktstellen des TCS oder beim Strassenverkehrsamt Ihres Wohnkantons erhältlich.

Für einen Mietwagen liegt das Mindestalter des Fahrers - je nach Mietwagenunternehmen und Wagentyp - zwischen 23 und 25 Jahren.

Vorübergehende Einfuhr eines Privatfahrzeugs
Ein Grenzpassierscheinheft «Carnet de Passages en Douane» (CPD) ist für die vorübergehende Einfuhr eines Motorfahrzeugs oder eines Anhängers in dieses Land empfohlen.

Mehr zum Thema: Fahrzeugdokumente für Fahrten im Ausland.

Fahrzeug & Ausstattung

Rund ums Auto

Obligatorische Ausrüstung


Sicherheitsgurte
Auf allen Sitzen obligatorisch.

Maut & Verkehrsregeln

Verkehrsregeln

Rechtsverkehr.

Tempolimiten

  • Innerorts: 30-60 km/h
  • Ausserorts: 60-100 km/h

Blutalkoholgrenze

0.5‰

0.25‰ für Berufskraftfahrer

Kindersicherung

Keine Vorschriften bezüglich Kindersicherung.

Im Notfall

Notfallnummern

Bei Unfällen mit Verletzten sind Polizei und Ambulanz anzurufen und - für Inhaber des ETI-Schutzbriefs - die Notfall Einsatzzentrale ETI in Genf.

Notrufnummern
Polizei105 oder 911
Ambulanz105
Feuerwehr116
Pannen211 99 99

Die touristischen Informationen für dieses Reiseziel wurden mit grösster Sorgfalt zusammengetragen und werden regelmässig aktualisiert. Indessen wird hinsichtlich der Genauigkeit und Vollständigkeit des Inhaltes keine Garantie gewährt.
Unsere Reiseinfos richten sich spezifisch an Schweizer Staatsbürger oder in der Schweiz wohnhafte Personen bzw. gelten für in der Schweiz immatrikulierte Fahrzeuge. Für anderweitige Reisende und Fahrzeuge können die Bestimmungen abweichen.
Die Informationen zu den folgenden Themen wurden vom EDA (Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten) zur Verfügung gestellt: Sicherheit & Politik, Gesundheitsinfrastruktur, Kriminalität und naturbedingte Risiken.

Reiseziel ändern

Reisehinweise des EDA

Beachten Sie die Reisehinweise des EDA.

www.eda.admin.ch - Reisehinweise des EDA

Weitere Informationen

Netzspannung: 220 V
Vorwahl: +51
Polizei: 105 oder 911
Ambulanz: 105
Feuerwehr: 116
Pannen: 211 99 99
Blutalkoholgrenze: 0.5‰
 

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