Strand, Palmen, Meer und Sonnenschein - die Tropen versprechen Traumferien. Es sollte aber nicht vergessen werden, dass diese Regionen von tropischen Stürmen - Hurrikan, Zyklon oder Taifun - heimgesucht werden. Die unterschiedlichen Bezeichnungen beziehen sich auf die geographische Lage des Sturms: Tropische Stürme im Nordatlantik, Nordzentralenpazifik und Nordostpazifik werden Hurrikan genannt. Stürme in der Region Nordwestpazifik heissen Taifun. Auch auf dem Mittelmeer werden gelegentlich Stürme beobachtet, die tropischen Wirbelstürmen ähneln.
Tropische Wirbelstürme entstehen über dem Meer, wenn das Wasser mindestens 26 Grad warm ist und stark verdunstet. Deshalb bilden sie sich vor allem zwischen Ende Mai und Ende November. Stürme treten daher vor allem im Sommer auf. Die Sommermonate variieren jedoch je nach dem in welchem Teil der Welt man sich befindet.
Hier eine Übersicht in welchen Monaten je nach Region Sturmsaison ist:
Zunächst sollten Touristen die aktuelle Wetterlage verfolgen. Wer sich schon vor Reiseantritt informieren möchte, findet Informationen auf der Webseite der Weltorganisation für Meteorologie (WMO - World Meteorological Organization) oder bei den zuständigen meteorologischen Organisationen je nach Region.
Warnungen gehen so früh wie möglich raus, damit die Bewohner der Gefahrenzonen rechtzeitig Vorkehrungen treffen können. Ob sich ein Sturm über dem Meer zu einem Hurrikan, Zyklon oder Taifun entwickelt, lässt schon einige Tage im Voraus ausmachen. Über die Entwicklung eines Sturms informieren der Nationale Wetterdienst und der lokale Wetterkanal im Fernsehen. Es gibt fünf Stärke-Kategorien von Hurrikans wobei Kategorie 5 mit einer Windgeschwindigkeit von bis zu 279 km/h die höchste ist.
Befindet man sich in einem Wohnwagen, Zelt oder einem instabilen Haus an der Küste, in der Nähe von fliessenden Gewässern oder an Berghängen, sollte man sich laut National Hurricane Center so schnell wie möglich in Sicherheit bringen. Starkregen, Flutwellen und Erdrutsche, Tornados und Blitze seien die grössten Gefahren während eines tropischen Wirbelsturms.
Daher sollte man sich während eines Sturms am besten in einen Schutzbunker oder einen Innenraum eines Hauses begeben. Bei einer Evakuierung gibt es die Option, ins Landesinnere zu fahren oder bei Zeitnot in einem Schutzraum in der unmittelbaren Umgebung unterzukommen. Notunterkünfte werden von der Regierung und dem Roten Kreuz bereitgestellt. Im Zweifelsfall können sich Reisende in ihrem Hotel nach dem nächstgelegenen Schutzraum erkundigen. Reiseveranstalter geben folgende Tipps:
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Voraussetzung für den Heilungskosten-Zusatz «ausserhalb Europa» ist ein gültiger TCS ETI Schutzbrief mit «Welterweiterung». Mit der Versicherung werden zum Beispiel die Kosten bei Notfallbehandlungen im Ausland vollumfänglich übernommen – unabhängig der von der versicherten Person gewählten Spitalkategorie und ihrer Kranken- bzw. Unfallversicherungsdeckung in der Schweiz.