Limited Edition PICTO
Die SBB-Piktogramme gehören gefühlt zur Schweiz wie Rösti und das Matterhorn. Wer von ihnen nicht genug bekommt, kann sie sich jetzt nach Hause holen. Die reduzierten, geometrischen Entwürfe, die der Grafikdesigner Josef Müller-Brockmann Ende der 1970er schuf, schmücken neuerdings Kissen, Einkaufstaschen, Tassen oder Vorratsboxen. Erhältlich sind sie für begrenzte Zeit in den Filialen und im Onlineshop von Micasa. In Zusammenarbeit mit dem Migros-Möbelhaus, den SBB und dem Zürcher Museum für Gestaltung entstand eine limitierte Kollektion, die 55 nützliche Dinge umfasst: von Kleinmöbeln über Wohnaccessoires bis hin zu Dingen, die man unterwegs gut brauchen kann. Neben der gelungenen Umsetzung nimmt einen auch der Humor ein, der offensichtlich mit in das Designprojekt einfloss.
So trägt ein Taschenspiegel das Piktogramm Selbstkontrolle, einen Topfuntersetzer schmückt das Feuerlöscherzeichen und auf einem Riesenstrandtuch, auf dem lässig eine vierköpfige Familie Platz findet, prangt das Piktogramm Treffpunkt. «Aus den hundert Projektentwürfen haben wir diese 55 relevanten und funktionalen Dinge ausgewählt», sagt Micasa-Creative-Director Maxime Zenderoudi, der die meist in Blau und Rot gehaltene «PICTO»-Kollektion treffend als freundlich, zugänglich und Optimismus verströmend bezeichnet.
Josef Müller-Brockmann (1914–1996) gehörte zu den prägenden Grafikern der Schweiz und lehrte an der Kunstgewerbeschule Zürich sowie an der Hochschule für Gestaltung in Ulm. Neben den SBB, war er auch für den Porzellanhersteller Rosenthal, für IBM Europa und die italienische Olivetti tätig.
Text: Juliane Lutz
Fotos: Micasa
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