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Vereinigte Staaten von Amerika

Die geographische Grösse der USA spiegelt die Vielfalt ihrer Landschaften und ihres Klima: riesige Wüstenflächen, große Seen, Strände und grüne Wälder.
Vereinigte Staaten von Amerika

Die Vereinigten Staaten von Amerika befinden sich in Nordamerika, zwischen Kanada und Mexiko. Sie vereinigen 50 Bundesstaaten, darunter die Inseln von Hawaii und Alaska.

Auf den ersten Blick

Allgemeines

Klima

In den Vereinigten Staaten findet man praktisch sämtliche Klimazonen vor. Im Sommer ist es in den Südstaaten, in den Bundesstaaten in der Mitte und im Nordosten heiss. In den Bergen kann es aber auch im Hochsommer frisch sein und es gibt sogar Gebiete mit ewigem Schnee. Die Winter sind in den südlichen Staaten mild, jedoch feucht und es kann in verschiedenen Gebieten Nebel geben. Lokal kann es je nach Saison sehr extreme Klimas haben. So ist es in Texas immer sehr heiss und trocken, je nach dem noch mit Gewitter. In New York ist es im Sommer sehr heiss und im Winter kann es aber viel Schnee und Eis geben. Weiter gibt es auch Regionen die aufgrund des Klimas bekannt sind für extreme Wetterbedingungen wie z. Bsp. Tornados. Informieren Sie sich daher im Voraus explizit über das Klima ihrer Region.

Geografie

Die Vereinigten Staaten decken 6 Zeitzonen ab und sind somit eines der grössten Länder der Welt. Im Norden grenzen sie an Kanada und im Süden an Mexiko. Umgeben sind sie vom atlantischen Ozean, dem Pazifik, der Arktis, der Karibik und vom Golf von Mexiko. Die Vereinigten Staaten bestehen aus 50 Bundesstaaten, mitunter auch die Inseln von Hawaii und Alaska.  Aufgrund ihrer Grösse haben sie eine abwechslungsreiche und vielfältige Landschaft: Seen, Flüsse, Wälder, Wüsten, spektakuläre Täler, Prärien, Berge, Strände, Tundra und Gletscher.

Verhalten & Benimmregeln

Kleidung
Allgemein benötigt man ähnliche Kleidung wie in Europa, angepasst an Region und Saison. Im Frühling und Herbst ist das Klima in den meisten Gegenden gemässigt und es reichen oft Sommerkleider mit einer Jacke für morgens und abends. In den Sommermonaten kann in den meisten Gegenden leichte Kleidung getragen werden. Viele Gebäude, Einkaufsläden und Restaurants sind jedoch klimatisiert, daher ist es von Vorteil wenn man immer eine leichte Jacke dabei hat. Im Winter kann es bis auf den Süden, den südlicheren Teil von Kalifornien und Hawaii überall Schnee geben. Im Geschäftsleben ist eher konservative Kleidung erwünscht und in guten Restaurants sollten Männer mit Krawatte und Jackett erscheinen.

 

Rauchverbot
In den Vereinigten Staaten gilt ein Rauchverbot in allen öffentlichen Gebäuden. Das Rauchen an sich ist unterdessen gesellschaftlich schlecht akzeptiert und es gilt beinahe als rücksichtslos. Zigarettenautomaten sucht man vergeblich.

 

Alkohol
Alkoholkonsum ist erst ab 21 Jahren zulässig und es werden strenge Kontrollen durchgeführt. Das ganze Thema Alkohol wird streng behandelt. In der Öffentlichkeit sollte keine Alkohol konsumiert werden und im allgemeinen ist Zurückhaltung angebracht.

 

XXL
In den Vereinigten Staaten gibt es alles extra (extra) gross. So kommen auch die Mahlzeiten und Getränke in XXL! Bestellt man einen Kaffee, braucht man sich nicht zu wundern, wenn er in einem grossen Glas serviert wird.

 

Pünktlichkeit
Viele Amerikaner schätzen Pünktlichkeit und warten nicht gerne auf Leute, die zu spät kommen.

 

Essen im Restaurant
Im Restaurant essen ist in den Vereinigten Staaten nicht als abendfüllende Aktivität gedacht. Nach dem Essen noch lange im Restaurant sitzen kennt man nicht. Wenn man fertig gegessen hat zahlt man daher ziemlich schnell die Rechnung und verlässt das Restaurant. Es darf einen auch nicht wundern, wenn mit dem letzten Bissen gleich die Teller abgeräumt werden. Daher auch der Ausdruck «Fast Food».

 

Einkaufen
Alle Preise in den Supermärkten sind immer ohne Steuern angeben. Erst an der Kasse wird die sogenannte Sales Tax dazu gerechnet. Diese ist je nach Staat oder sogar Gemeinde unterschiedlich, grob kann man mit ca. 10% Aufschlag rechnen.

 

How are you?
Die Frage „How are you?“ übersetzen wir mit „Wie geht es dir?“ und ist für uns eine ernst gemeinte Frage über die Befindlichkeit unseres Gegenübers. In den Vereinigten Staaten ist der Ausdruck jedoch nur eine freundlich gemeinte Begrüssungsfloskel. Wundern Sie sich also nicht, wenn in jedem Laden an der Kasse nach dem „Hello“ noch die Frage „How are you?“ kommt. Die Frage wird nur aus Höflichkeit gestellt und sollte nicht wörtlich genommen werden. Als Antwort wird auch nicht eine ehrliche Antwort über die persönliche Befindlichkeit erwartet. Eine freundliche Antwort Ihrerseits wäre: „Fine, thanks, how are you?“. Als Antwort werden Sie auch nicht mehr als „Fine, thanks.“ erhalten.

 

Besondere rechtliche Bestimmungen
In den Vereinigten Staaten gibt es Verbote und Gesetze die wir nicht kennen. Es ist beispielsweise verboten, oben-ohne oder nackt zu baden – auch für Kinder, auf öffentlichem Grund zu urinieren oder nicht vollständig angezogene Kinder zu fotografieren (auch zu Hause). Es ist strafbar, Kinder unter 12 Jahren unbeaufsichtigt zu lassen, sei dies zu Hause, im Hotel oder im Auto usw.
Auch wenn für uns zum Teil unverständlich, oder als Scherz anmutend, sollten die Gesetze eingehalten und respektiert werden. Halten Sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung, folgen Sie den Anweisungen der Polizei, lassen Sie die Sicherheitskontrolle am Flughafen gleichmütig über sich ergehen und unterlassen Sie Provokationen.

 

Verhaltensregeln in den Nationalparks
In den USA gibt es zahlreiche Nationalparks. Um Flora und Fauna zu schützen, gelten bestimmte Grundregeln. Besucher sind gebeten, sich an Folgendes zu halten:

  • sich den Tieren nicht annähern und sie nicht streicheln
  • Naturgegenstände wie Tiere, Pflanzen, Hölzer oder Steine nicht mitnehmen
  • die markierten Wege nicht verlassen
  •  den Abfall wieder mitnehmen und nicht im Park liegenlassen
  • Nahrung in bärensicheren Behältern aufbewahren, damit keine Bären angezogen werden
  • keine Spuren hinterlassen

Waffen
Anders als in der Schweiz ist der Besitz von Schusswaffen wie Pistolen und Gewehren in den USA legal. Trotz der Zunahme der Massenmorde ist der legale Waffenbesitz und die Debatte über stärkere Kontrollen (gun control) noch immer ein heikles Thema. Befindet man sich in amerikanischer Gesellschaft, ist es daher empfehlenswert, dieses Thema zu meiden.

 

Gesten
Indem man sich mit dem Zeigefinger an die Schläfe klopft, weist man sein Gegenüber in den USA nicht wie in der Schweiz darauf hin, dass es einen Vogel habe, sondern meint damit, es habe Köpfchen.

Währung

Landeswährung: US-Dollar - USD

  • Noten: USD 1.-, 2.-, 5.-, 10.-, 20.-, 50.- und 100.-
  • Münzen: Cents 1, 5, 10, 25 und 100

Die 100 Cent Münze ist eher selten.

 

Die Münzen sind auch unter folgenden Namen bekannt:

  • 1 Cent: Penny
  • 5 Cents: Nickel
  • 10 Cents: Dime
  • 25 Cents: Quarter
  • 100 Cents: Silver Dollar

 

Import & Export – Landes- und Fremdwährungen
Landes- und Fremdwährung kann uneingeschränkt importiert oder exportiert werden. Überweisungen die USD 10‘000 überschreiten müssen mit dem Zollformular CF 4790 deklariert werden.

 

Zahlungsmittel
In den Vereinigten Staaten wird praktisch nur noch mit Kreditkarte bezahlt und Barzahlungen sind die Ausnahme. Kredit- und Bankkarten werden in den meisten Restaurants, Hotels und Geschäften akzeptiert. Informieren Sie sich vor der Abreise bei Ihrer Bank über die Transaktionsgebühren.

 

Budget
Die Preise variieren je nach Saison und Lage.

In der Hochsaison kostet eine Hotelnacht im Doppelzimmer:

  • Einfaches Hotel: zwischen USD 40.- bis 70.-
  • Standard-Hotel: zwischen USD 70.- bis 200.-
  • Top-Hotel: ab USD 200.-

Für Essen und Getränke muss zwischen USD 80.- und 180.- pro Tag gerechnet werden. Entscheiden Sie sich für Top-Restaurants, werden Ihre Tagesausgaben diese Beträge natürlich übersteigen.

 

Trinkgeld
Trinkgeld heisst in den Vereinigten Staaten „Tip“. Da in den Preisen keine Bedienungszuschläge eingerechnet sind, wird ein Trinkgeld erwartet und die unten aufgeführten Richtlinien sind am besten nicht zu unterschreiten. Natürlich darf die Summe vermindert werden wenn der Service schlecht war. Gar kein Trinkgeld zu geben ist jedoch schon fast eine Beleidigung.

  • Restaurant: 15-20 % vom Rechnungsbetrag
  • Zimmerpersonal: 2- 4 USD
  • Kofferträger: 2 USD pro Gepäckstück oder 5 USD pro Gepäckwagen
  • Shuttle Bus Fahrer: wenn er bei den Koffern behilflich ist 1 -2 USD pro Gepäckstück
  • Cafeterias: 15-20 % vom Rechnungsbetrag, das Geld lässt man auf dem Tisch liegen
  • Taxifahrer: 10 – 15% vom Fahrpreis, 20 % wenn er hilfsbereit ist und die Koffer ein- und auslädt.
  • Friseure: 10 – 20 % auf den Preis
  • Valet Parking: fixe Gebühr plus zusätzlich 1 – 2 USD
  • Mitarbeiter in Supermärkten die helfen die Einkäufe einzupacken und zum Wagen zu tragen erhalten kein Trinkgeld
  • Bar oder Theke: wenn man sich den ganzen Abend darin aufhält wie beim Restaurantbesuch 10 – 15 %, ansonsten etwa 15% bis 1 USD pro Getränk

Sprachguide

Die offizielle Sprache ist Englisch.

Reisewortschatz
Anbei einige nützliche Wörter, die während Ihres Aufenthaltes hilfreich sein können.

 

DeutschEnglish
Guten MorgenGood morning

Guten Tag

Good afternoon
Guten AbendGood evening
Auf WiedersehenGoodbye
JaYes
NeinNo
BittePlease
DankeThank you
TagDay
WocheWeek
HeuteToday
MorgenTomorrow
FrühstückBreakfast
MittagessenLunch
AbendessenDinner
VorspeiseEntree/Starter
HauptgerichtMain course
NachspeiseDessert
Die RechnungThe check/bill, please
FlughafenAirport
BahnhofStation
AutoCar
FahrkarteTicket
Hin und ZurückReturn

Masseinheiten

In den Vereinigten Staaten wird nicht das metrische System wie wir es kennen verwendet. Die metrischen Einheiten sind zwar eine anerkannte Einheit, es wird jedoch immer noch am alten System festgehalten.

 

Längenmasse

1 Zoll (inch)2.54 cm
1 Fuss (ft)30.48 cm
1 Yard (yd)91.5 cm
1 Meile (mil)1.609 km
1 Seemeile (sm)1.852 km

 

Gewichte

1 pound0.454 kg
1 quarter12.701 kg
1 ton907.185 kg
1 ounce28.35 g

 

Hohlmasse

1 gallon3.785 l
1 barrel119.228 l
1 quart0.94 l
1 pint0.47 l

 

Kleidergrössen
Die Kleidergrössen sind anders definiert als wir es kennen und je nach Hersteller und Marke unterschiedlich. Hier ein paar Beispiele:

 

Damenbekleidung

USACH
1036
1238
1440

 

Damenschuhe

USACH
637
738
839

 

Herrenkleidung

USACH
3646
3848
4050

 

Herrenschuhe

USACH
841
8 ½42
9 ½43

 

Sicherheit und Gesundheit unterwegs

Sicherheitslage

  • Beachten Sie die Reisehinweise des EDA zu Sicherheit und Kriminalität.
  • Die Kriminalitätsrate kann je nach Ortschaft und Stadtteil erheblich variieren. Der Besitz von Schuss- und anderen Waffen ist verbreitet. Beachten Sie die vom EDA kommunizierten Vorsichtsmassnahmen.

Weitere nützliche Reisehinweise

Impfungen & Gesundheit

Impfungen

  • Es wird empfohlen, sich gegen folgende Krankheiten zu impfen: Poliomyelitis, Diphtherie-Tetanus-Pertussis, Maser-Mumps-Röteln, Varizellen.
  • In einigen Fällen wird auch eine Impfung gegen folgende Krankheiten empfohlen: Hepatitis B, Tollwut, Grippe,  COVID-19.

Gesundheitslage
Risiko von Dengue, chikungunya und Zika. Schützen Sie sich im Südwesten des Landes gegen Mückenstiche während dem Tag in städtischen und stadtnahen Gebieten. Persönliche Hygiene sowie Vorsicht bei der Nahrungsaufnahme sind sehr wichtig.

 

Auszug aus: HealthyTravel

Reisevorbereitung & Formalitäten

Einreisedokumente

Die folgenden Informationen richten sich an in der Schweiz wohnhafte Schweizer Staatsbürger. Für die Einreise in die USA sind die folgenden Dokumente erforderlich:

  • Ein für die Dauer des Aufenthalts gültiger Schweizerpass
  • Die ESTA-Genehmigung für Aufenthalte von weniger als 90 Tagen mit einem biometrischen Reisepass. Das Visum mit einem nicht biometrischen Reisepass.
  • Das Billett/Ticket für die Rück- oder Weiterreise.  Die Papiere müssen für das Reiseziel in Ordnung sein. Das Endziel darf nicht Kanada, Mexiko oder eines der Nachbarländer in der Karibik sein. Wenn ein Passagier einen Nachweis über seinen Wohnsitz in einem dieser Länder hat und auf dem Weg dorthin durch die USA reist, wird ein Rückflugticket in dieses Land akzeptiert.
  • Ein Nachweis der Zahlungsfähigkeit.
  • Eine Zollerklärung, die im Flugzeug verteilt werden.
  • Minderjährige: Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Behörden über die Einreiseformalitäten für Minderjährige. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kinder.

VISAFREIHEIT

Für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen brauchen Besitzer folgender Reisepässe kein Visum. Allerdings müssen sie das ESTA-Formular ausfüllen:

  • Besitzer eines biometrischen Reisepasses 06 sind von der Visumpflicht befreit. Achten Sie darauf, dass sich das internationale Siegel für biometrische Reisepässe auf dem Passumschlag befindet. 
  • Besitzer eines biometrischen Reisepasses 10 sind von der Visumpflicht befreit. Achten Sie darauf, dass sich das internationale Siegel für biometrische Reisepässe auf dem Passumschlag befindet.
AusweisVisum
Pass 03Mit Visum
Pass 06 (biometrisch)Ohne Visum
Pass 10 (biometrisch)Ohne Visum
Provisorischer PassMit Visum

ESTA-Formular

  • Wer berechtigt ist ohne Visum in die USA einzureisen, muss vorgängig das ESTA-Formular ausfüllen. Ohne diese Genehmigung ist es nicht erlaubt, in die USA einzureisen. 
  • Das Formular kostet USD 21.- und ist zwei Jahre lang gültig.
  • Reisende müssen neu das ESTA mindestens 72 Stunden vor ihrer Reise beantragen, da Echtzeitgenehmigungen nicht mehr erlaubt sind. 
  • Wird das ESTA nicht im Voraus genehmigt, kann der Zugang zum Land verweigert werden.

Ausnahme
Personen, auf die folgende Punkte zutreffen, müssen ein Visum beantragen, auch wenn sie bereits den richtigen Reisepass haben:

  • Personen, die seit dem 1. März 2011 in den Iran, Irak, Nordkorea, Sudan, Syrien, Libyen, Somalia oder den Jemen gereist sind oder sich dort aufgehalten haben.
  • Personen, die seit dem 12. Januar 2021 nach Kuba gereist sind oder sich dort aufgehalten haben.
  • doppelte Staatsangehörigkeit mit Kuba, Iran, Irak, Nordkorea, Sudan oder Syrien
  • ESTA-Bewerbung wurde schon einmal abgelehnt

Die oben genannten Formalitäten sind auch für Transitpassagiere gültig.

Die US-Immigrationsbehörden prüfen bei der Einreise den Aufenthaltszweck und die Ausweise genau und lassen keine Ausnahmen zu. Sie nehmen die Fingerabdrücke und ein Foto der Kurve auf. Sie können die Einreise in die USA verweigern und selbst vorübergehende Verhaftungen vornehmen, wenn die US-Bestimmungen nicht vollumfänglich erfüllt werden.

Neue Sicherheitsmassnahme an Flughäfen
Vor dem Abflug in die USA müssen Sie neu Ihre elektronischen Geräte aufgeladen vorweisen. Durch diese neue Sicherheitsmassnahme können sich die Kontrolleure am Flughafen vergewissern, dass Ihre Gadgets funktionstüchtig sind. Defekte Geräte oder Geräte mit leerem Akku werden nicht an Bord zugelassen und es muss mit weiteren Sicherheitschecks gerechnet werden.

Für Geschäftsreisende
SWISS ist Mitglied des US-Programms TSA-Precheck. Damit können Reisende die sich online auf der Webseite der TSA (Transport Security Administration) registrieren, von vielen Vorteilen an US-Flughäfen profitieren. Zum Beispiel haben TSA-Precheck-Mitglieder einen separaten Zugang zu den Sicherheitskontrollen. Sie finden die TSA-Precheck Anleitungen hier.

Zuständige Behörden, die über die Einreisebestimmungen in die USA informieren:
Botschaft der USA
Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern
Tel: +41 31 357 70 11
E-Mail : BernACS@state.gov

Fahrzeugdokumente

Führerausweis und Autovermietung
Der Schweizerische Führerausweis ist anerkannt. Es wird jedoch dringend empfohlen, sich noch vor der Abfahrt einen internationalen Führerausweis zu besorgen. Dieser gilt vor Ort nur zusammen mit Ihrem nationalen Führerausweis und ist bei den Kontaktstellen des TCS oder beim Strassenverkehrsamt Ihres Wohnkantons erhältlich.

Es ist aber auch möglich, eine offizielle englische Übersetzung des nationalen Führerausweises mitzuführen. Diese ist jedoch nur zusammen mit dem nationalen Führerausweis gültig.

Beachten Sie, dass das Vorweisen des internationalen Führerscheines in Verbindung mit dem nationalen Führerschein je nach Vermietungsfirma obligatorisch ist. Es wird empfohlen, sich bei Ihrer Vermietungsfirma vor Ihrer Abreise zu erkundigen.

Für einen Mietwagen liegt das Mindestalter des Fahrers - je nach Mietwagenunternehmen und Wagentyp - zwischen 21 und 25 Jahren.

Vorübergehende Einfuhr eines Privatfahrzeugs
Ohne Zolldokumente darf ein in der Schweiz immatrikuliertes Fahrzeug höchstens für 1 Jahr vorübergehend eingeführt werden.

Der Schweizerische Fahrzeugausweis ist anerkannt.

Die Haftpflichtversicherung ist für sämtliche Motorfahrzeuge (Motorräder eingeschlossen) obligatorisch. Überprüfen Sie die Geltungsdauer Ihrer Versicherungspolice für dieses Land. Ihre ausländische Versicherung  sowie die Grüne Karte werden in diesem Land nicht anerkannt. Der Abschluss einer kurzfristigen Versicherung ist obligatorisch, um in Amerika (sowie in Kanada) fahren zu dürfen. 

Manche Versicherer akzeptieren nur Fahrzeughalter mit amerikanischem Führerausweis, aber Schweizer Vermittler sowie manche Händler vor Ort bieten Fahrzeuge mit Vollkaskoversicherung an, ohne den amerikanischen Führerausweis zu verlangen; eine Frist von 10 bis 15 Tagen ist einzuplanen.

Für Personen unter 25 Jahren (und auch über 65-70 Jahren) ist es mit beträchtlichen Schwierigkeiten und erhöhten Kosten verbunden, eine Versicherung an Ort und Stelle abzuschliessen.

Es ist auch empfohlen, die AAA-Mitgliedschaft zu erlangen, um deren volles Leistungsangebot nutzen zu können.

Ein CH-Aufkleber sowie ein Pannendreieck sind obligatorisch.

Ein Grenzpassierscheinheft «Carnet de Passages en Douane» (CPD) ist für die vorübergehende Einfuhr eines Motorfahrzeugs oder eines Anhängers in dieses Land, für die Dauer bis zu 12 Monaten, nicht erforderlich.

Besonders bei längerem Aufenthalt kann es von Vorteil sein, ein Fahrzeug zu kaufen. In Anbetracht der vielfältigen administrativen Aspekte (Kaufprozedur, Führerausweis, Versicherungen, Gebühren, Immatrikulation usw.) sollte man die Möglichkeit in Betracht ziehen, ein Fahrzeug mit Rückkaufgarantie zu erwerben oder ein Leasingabkommen zu treffen.

Mehr zum Thema: Fahrzeugdokumente für Fahrten im Ausland.

Import

Tabak
Mindestalter für die Einfuhr: 21 Jahre.

Folgende Tabakwaren dürfen steuerfrei eingeführt werden:

  • 200 Zigaretten oder
  • 50 Zigarren (nicht aus Kuba) oder
  • 2kg (4.4lbs) Tabak oder
  • Eine anteilige Zusammenstellung dieser Waren

Alkohol
Mindestalter für die Einfuhr: 21 Jahre.

Folgende Mengen dürfen steuerfrei eingeführt werden:

  • 1 Liter (1 quart) alkoholische Getränke

Steuerfreie Einfuhr
Persönliche Gegenstände dürfen steuerfrei eingeführt werden. Ausserdem Geschenke mit einem Wert bis zu $ 100.- pro Geschenk, ausgenommen Alkohol. Als Geschenk dürfen maximal 100 Zigaretten steuerfrei eingeführt werden.

 

Deklaration
Die vereinigten Staaten von Amerika haben strenge Vorschriften um die Einfuhr von Seuchen und Schädlingen zu verhindern. Viele Waren sind nicht per se verboten, müssen aber angemeldet werden. Dafür muss vor dem Grenzübertritt die „CBP Declaration“ (Form 6059B) ausgefüllt werden. Danach kann das Gepäck entsprechend kontrolliert werden.

Werden nicht angemeldete Waren gefunden, muss je nach Fall mit einer hohen Busse gerechnet werden. Nicht erlaubte Waren werden in jedem Fall eingezogen und entsorgt.

Zollbehörde: https://www.cbp.gov

 

Mehr zum Thema: Einfuhr in die Schweiz

Fahrzeug & Ausstattung

Rund ums Auto

Obligatorische Ausrüstung

Die obligatorische Ausrüstung kann je nach Bundesstaat variieren. Empfohlen wird ein Feuerlöscher und eine Autoapotheke.
 


Winterausrüstung
Spikesreifen sind verboten.


Sicherheitsgurte
In praktisch allen Bundesstaaten auf allen Sitzen obligatorisch.

Motorrad

In praktisch allen Staaten gibt es eine Helmpflicht. Je nach Alter oder Kategorie gibt es jedoch von Bundesstaat zu Bundesstaat Unterschiede. 

Mehr zum Thema: Obligatorische Motorradausrüstung im Ausland.

Fahrlichter

Auto
Es gibt je nach Bundesstaat verschiedenste Bestimmungen wann das Licht mindestens eingeschaltet werden muss. 

 

Motorrad
In jedem Bundesstaat ist es etwas anders. 

Maut & Verkehrsregeln

Verkehrsregeln

Freisprechanlagen in allen Staaten zugelassen
Solange der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug behält und auf die Strasse und den Verkehr achten kann, sind Telefonate via Freisprecheinrichtungen wie Kopfhörer, Headsets oder intergrierte Systeme in allen 50 Staaten erlaubt. In 16 Staaten und Washington DC ist die Telefonie nur mit Freisprechanlagen erlaubt.
Die Vorschriften variieren je nach Staat. Obwohl zum Teil Freisprechanlagen erlaubt sind, rät der Automobilclub AAA aufgrund des Risikos von der Verwendung ab. Ausserdem können Kopfhörer verhindern das Umgebungsgeräuschen (z. Bsp. Hupen, Sirenen, Polizei...) richtig wahrgenommen werden.


Handy am Steuer
In den meisten Staaten darf während der Fahrt das Handy benutzt werden. Nicht erlaubt ist es in 16 Staaten mit Washington DC.

Mehr Informationen gibt es bei GHSA (Governors Highway Safety Association).

 

 

Rechtsverkehr.

Ein haltender Schulbus (gelb) mit eingeschalteten roten Blinklichtern darf nicht überholt werden.

In einigen Bundesstaaten ist es erlaubt, auch bei Rotlicht rechts abzubiegen: der Fahrer muss anhalten und den die Strasse überquerenden Fahrzeugen den Vortritt gewähren.

Das Vortrittsrecht für den Kreisverkehr ist je nach Bundesstaat unterschiedlich.

 

 

Tempolimiten

  • Innerorts: 25-30 Meilen/h (40-48 km/h); in der Nähe von Schulen: 15 Meilen/h (24 km/h)
  • Ausserorts: 55-70 Meilen/h (88-112 km/h)
  • Autobahnen: Autobahnen: es gibt keine einheitlichen Tempolimiten auf Autobahnen, jeder Staat definiert seine eigenen Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Unbedingt die entsprechenden Hinweisschilder beachten. Geschwindigkeitsüberschreitungen werden sehr streng geahndet.

 

Blutalkoholgrenze

0.8‰, Alkoholkonsum am Steuer ist jedoch im ganzen Land verboten.

0‰ für Fahrer unter 21 Jahren.

Sehr strenge Kontrollen. Es ist verboten in einem Fahrzeug, ein geöffnetes alkoholisches Getränk mitzuführen. Die Polizei kann an Ort und Stelle Alkoholtests vornehmen und im Weigerungsfalle den Führerausweis sofort entziehen.

Kindersicherung

Die Bestimmungen zur Kindersicherung sind je nach Bundesstaat unterschiedlich.

http://drivinglaws.aaa.com/

Im Notfall

Vertretung

Schweizerische Botschaft in den Vereinigten Staaten
Embassy of Switzerland
2900 Cathedral Avenue N.W.
Washington, DC 20008-3499

T +1 202 745 7900
F +1 202 387 2564

was.information@eda.admin.ch
was.media@eda.admin.ch

https://www.eda.admin.ch/washington

 

Amerikanische Botschaft in der Schweiz
Postfach, Sulgeneckstrasse 19
3007 Bern

T +41 31 357 70 11
F +41 31 357 73 20

Öffnungszeiten:
8:30 – 12:30 und 13:30 – 17:30 Uhr

Helpline EDA

Tel: +41 800 247 365 oder +41 58 465 33 33

E-Mail : helpline@eda.admin.ch 

Notfallnummern

Bei Unfällen mit Sachschaden ist die Polizei zu verständigen, die das Notwendige unternimmt.

Bei Unfällen mit Verletzten sind Polizei und Ambulanz anzurufen und - für Inhaber des ETI-Schutzbriefs - die Notfall Einsatzzentrale ETI in Genf.


Es empfiehlt sich, regelmässig benötigte Medikamente aus der Schweiz mitzunehmen (mit Rezept oder einer Bescheinigung des behandelnden Arztes), da die Apotheken nicht immer über die gleichen Produkte verfügen.

Notrufnummern
Polizei911
Ambulanz911
Feuerwehr911
Pannen1-800 222 43 57

Die touristischen Informationen für dieses Reiseziel wurden mit grösster Sorgfalt zusammengetragen und werden regelmässig aktualisiert. Indessen wird hinsichtlich der Genauigkeit und Vollständigkeit des Inhaltes keine Garantie gewährt.
Unsere Reiseinfos richten sich spezifisch an Schweizer Staatsbürger oder in der Schweiz wohnhafte Personen bzw. gelten für in der Schweiz immatrikulierte Fahrzeuge. Für anderweitige Reisende und Fahrzeuge können die Bestimmungen abweichen.
Die Informationen zu den folgenden Themen wurden vom EDA (Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten) zur Verfügung gestellt: Sicherheit & Politik, Gesundheitsinfrastruktur, Kriminalität und naturbedingte Risiken.

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Reisehinweise des EDA

Beachten Sie die Reisehinweise des EDA.

www.eda.admin.ch - Reisehinweise des EDA

Weitere Informationen

Netzspannung: 110/120 V
Vorwahl: +1
Polizei: 911
Ambulanz: 911
Feuerwehr: 911
Pannen: 1-800 222 43 57
Blutalkoholgrenze: 0.8‰ / 0-0.2‰
 

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