Coronavirus-Pandemie: Aktuelle Lage in der Schweiz

Riesige IT-Systemausfälle treffen am Freitag zahlreiche Dienste und wirken sich auf den Transport- und Finanzsektor aus. Fluggesellschaften wie Air France, KLM und Ryanair sowie die Flughäfen in Berlin, Amsterdam, Singapur und Sydney sind betroffen. In der Schweiz kommt es am Flughafen Zürich zu grösseren Unterbrechungen, und auch der Flughafen Genf ist betroffen. Auch die Londoner Börse und der britische Bahnverkehr sind gestört. Die Ursache scheint ein fehlerhaftes Update des Antivirenprogramms CrowdStrike zu sein, das die betroffenen Computer und Server offline schaltet.

Die durch extreme Niederschläge verursachten Überschwemmungen haben mehrere Schweizer Regionen in arge Nöte gebracht. Am 30. Juni 2024 führten Erdrutsche im Val Maggia im Tessin zum Tod von drei Personen, und der Einsturz der Visletto-Brücke in Cevio isoliert die Region. Im Wallis trat die Rhône in Chippis über die Ufer. Im Saastal verursachten Wasser- und Geröllmassen mindestens ein Todesopfer. Mehrere Verbindungsstrassen sind gesperrt und Evakuierungen sind im Gange, während die lokalen Behörden die Rettungsbemühungen intensivieren.

Die Bahnstrecke zwischen Domodossola und Mailand wird vom 9. Juni bis zum 8. September 2024 wegen Modernisierungsarbeiten gesperrt. Es werden Ersatzbusse eingesetzt, wodurch sich die Fahrt um mindestens eine Stunde verlängert. Die SBB empfiehlt den Reisenden, sich regelmässig auf der SBB-Webseite zu informieren.

Im Juni 2024 wird auf der Autobahn A14 die Free-Flow-Maut eingeführt. Bei diesem System werden die Mautschranken abgeschafft, sodass der Verkehr ohne Halt fliessen kann. Die Zahlungen werden über einen Badge oder durch die Registrierung des Nummernschildes automatisiert.

Während der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 wird vom 18. Juli bis zum 11. August ein Spiele-Pass vorgeschrieben, um sich an bestimmten Orten bewegen zu können. Anträge auf einen Spielepass können ab sofort gestellt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Pass rechtzeitig erhalten, um Reisebeschränkungen während der Veranstaltung zu vermeiden.

Ligurien hat die Preise für Zugtickets, die die Dörfer der Cinque Terre verbinden, erhöht. Die Region begründet die Erhöhung damit, dass die Touristen an den Kosten für die Infrastruktur beteiligt werden sollen. Die Preise sind während der Hochsaison, an Wochenenden und an Feiertagen höher. Diese Massnahme ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Eindämmung des Massentourismus in diesen Dörfern, die nur über begrenzte Ressourcen verfügen.