Neue Autos in 2025

Alfa Romeo Junior Veloce
Kleiner Crossover der sportlich gesinnten Marke. Das «cuore sportivo» (Leitspruch von früher) ist im Veloce elektrisch und für 280 PS gut. Es gibt auch Verbrennervarianten.

Audi A6 e-tron
Kombi und Fastback (von Audi Sportback genannt) auf neuer Elektro-Plattform. Fährt schnell, lädt schnell. Je nach Version ab 210 kW und 72’400 Franken. Es gibt auch ganz starke S-Varianten.

BMW 2er Gran Cabrio
Die Münchner pflegen auch ihr Verbrenner-Portfolio weiter. Interessante Karrosserievariante der kompakten Limousine. Ab 47'200 Franken. Mit Diesel oder Benzin. Front- oder Allradantrieb.

Citroën ë-C3
Der elektrische Kleinwagen, auf den viele in der Autobranche gewartet haben. Günstig und elektrisch war bisher eine schwierige Kombination, die der französische City-Flitzer einigermassen erfüllt (ab 24'990 Franken).

Cupra Terramar
Schnittiges SUV-Coupé aus Spanien. Benzinmotoren. Mit 150 PS ab 45'950 Franken über Plug-in-Hybride bis zum Topmodell America’s Cup Limited Edition mit 325 PS zu Preisen ab 66'750 Franken.

Dacia Bigster
Dacia wird grösser und bleibt (mit einer Ausnahme) beim Verbrennungsmotor. Der neue Bigster wächst in die obere Hälfte der Kompaktklasse (4,57 m lang, 1,71 m hoch). Die Ab-Preise bleiben unter 30000 Franken.

Fiat Grande Panda
Auch “Grande” bleibt der Panda ein Kleinwagen. Elektro- oder Hybridantrieb. Infos zum Auto sind noch rar, der Stromer sollte nicht viel mehr als 25'000 Franken kosten und eine Normreichweite von maximal 320 km bieten.

Ford Puma Gen-E
Ford elektrifiziert seinen beliebten Kleinwagen-Crossover. Munteres Kerlchen mit 124 kW/168 PS und einem niedrigen (Norm-) Verbrauch von 13,1 kWh/100 km. Lieferung ab Frühsommer zu Aktionspreisen ab 33'915 Franken.

Hyundai Inster
Günstig und elektrisch, diesmal aus Korea. Hyundai überrascht mit dem pfiffigen 3,8-m-Kleinwagen Inster. Poppiges Interieur, variabel einrichtbar. Erhältlich sind zwei verschiedene Batteriegrössen (42 oder 49 kWh) sowie zwei Leistungsstufen, 71 kW (97 PS) und 85 kW (115 PS). Ab 23'990 Franken.

Kia EV3
Kompaktes Crossover der kantigen Sorte. Frontmotor mit 150 kW Leistung, dazu zwei Batteriegrössen zur Auswahl. Ab 36'950 Franken; wer die grosse 81-kWh-Batterie wünscht, zahlt mindestens 42'250 Franken.

Leapmotor T03
Elektrischer Kleinwagen der in der Schweiz neuen Marke. Im Vertrieb arbeitet der junge Hersteller (gegründet 2015) aus China mit Stellantis zusammen (Fiat-Chrysler-Peugeot-Konzern), in der Schweiz fungiert die Emil Frey Gruppe als Importeur. Der 95-PS-Cityflitzer startet bei 16’990 Franken.

Mercedes CLE Cabriolet
Der CLE wurde schon 2024 lanciert, die Cabriolet-Version soll aber an die schöne Tradition des offenen Fahrens erinnern – eine Kunst, die allmählich verschwindet, im Leben wie im Angebot der Anbieter. Als CLE 200 mit 225 PS starkem Mildhybrid startet der Konfigurator bei 74’200 Franken.

Mini Aceman
Der Aceman ist ein Mini, der sich nützlich macht, ohne gleich ins grosse Format zu wechseln. Mit 4,1 m ist er immer noch ein Kleinwagen, aber ein Fünftürer mit Platz für Mensch und Material. Drei Motorisierungen (135, 160 oder 190 kW) und zwei Batterien (42 und 54 kWh). Preise ab 38’800 Franken.

Nissan Z
Sportwagen mit grossem Stammbaum, von Z 240 bis Z 370, jetzt nur noch Z. Mit Dreiliter-Twin-Turbo-V6-Benziner und 405 PS, in der Variante Nismo mit 425 PS. Kein offizieller Nissan-Import, dafür haben engagierte Liebhaber sich als All.cars organisiert. Die Preise, trotz CO2-Busse, im Rahmen: ab 67'690 Franken.

Opel Frontera
Kompakter SUV, auf neuer Stellantis-Plattform und doch ganz neu, wenngleich mit bekanntem Namen. Gute Raumausnutzung, Motorisierungen, ob Hybrid oder vollelektrisch, ohne leistungsmässige Übertreibungen. Ab 24'900 Franken, Frontera Electric ab 27'900 Franken.

Polestar 5
Die chinesisch-schwedische Marke nummeriert ihre Modelle sauber durch. 2025 ist der Polestar 5 angekündigt, wie alle Polestars vollelektrisch und der erste auf einer 800-Volt-Plattform. Für den viertürigen GT sind bis zu 650 kW Motorleistung und 900 Nm Drehmoment und schnelles Laden versprochen.

Porsche 911 Carrera GTS
Der legendäre 911er hat schon einige Technologieschritte vollzogen und mehr als überstanden. Der bis dato letzte: Mit dem GTS wird der Sechszylinder-Boxer erstmals elektrifiziert, und das gleich doppelt. Mit einem Elektromotor im Getriebe und einem zweiten, der den Turbolader auf Touren bringt. Preise wie gewohnt steil, man startet auf jeden Fall über 200'000 Franken.

Renault 4
Der grosse Bruder des Auto des Jahres 2025, des Renault 5. Gleiche elektrische Plattform, aber 4,14 m lang statt 3,92 m. Und Crossover statt «Bodensurri». Ordentlich Platz, zumal sich der Beifahrersitz flach legen lässt. Preislich könnte es knapp unter 30'000 Franken losgehen.

Suzuki eVitara
Bekannter Name, neuer Antrieb. Zwei Batterie- und Leistungsversionen als Fronttriebler plus, wie gemacht für die Schweiz, ein Allradler mit 135 kW Motorleistung. Marktstart im Spätsommer des Jahres.

Volvo XC90
Langer, breiter und hoher Grosstransporter mit sieben Sitzen. Gibt es, eng verwandt, auch als elektrischer EX90. Der XC90 wird von einem Benziner Plug-in-Hybrid mit ‘’’ Systemleistung. Preise ab 111'850 Franken.