Mitten in Oberlech steht der moderne Muxelhof. Hier werden die Gäste von Marie-Theres und Johannes Muxel begrüsst, sie sind an diesem speziellen Ort heimisch. Im Atelier LaMarie hängen die genialen Nachtaufnahmen von Johannes, im Gestell die Bücker von Marie-Theres und die Jausestube bietet durch die Glasscheiben freie Sicht in den Stall. Ein idealer Ort, um einerseits der Kunst zu frönen, sich mit den freundlichen Besitzern auszutauschen und sich mit leckeren Spezialitäten aus dem Ort zu verköstigen. Wer von Lech her hochwandert, verträgt eine Stärkung. Das macht Sinn, weil etwas weiter oben steht das Skyspace vom weltbekannten US-amerikanische Künstler James Turrell. Im Lichtraum sind während dem Sonnenaufgang und -untergang unglaubliche Lichtspiele zu beobachten.
Eine ideale Heimbasis bietet das 1856 erbaute Viersternehotel Edelweiss in Zürs, welches übrigens das erste Skihotel im Ort war. Wer ins Hotel eintritt, bemerkt sofort den einmaligen und mutigen Stil, welcher sich in allen Bereichen durchzieht. Im renovierten Restaurant gibt es bunte Tiertapeten und extravagante Lampen und jedes der 62 Zimmer hat ein eigenes Design. Die Küchencrew serviert klassisch-regionale Gerichte. Ein ganz besonderes Erlebnis ist das „TIAN Bistro am Berg“ mit vegetarisch-vegane Kulinarik. Die Küche von Paul Ivić ist mit einem Michelin-Stern und vier Gault-Millau-Hauben weltweit eine der besten auf diesem Sektor. Das Edelweiss ist direkt an der Trittkopfbahn, dem dem Dreh- und Angelpunkt des Skigebiets Lech Zürs gelegen.
Wer Abends auswärts essen möchte, dem sei das zum Hotel gehörende Flexelhäusl wärmstens empfohlen. Besonders reizvoll ist der Aufstieg über den Winterwanderweg hinauf zum Flexenpass. Im gemütlichen Häusle serviert die aufgestellte Crew Fleisch oder Käsefondue. Doch obacht, sobald der Hunger gestillt ist ,verwandelt sind das kleine Restaurant in ein Partylokal. Der Rückweg nach Zürs mit dem Taxi wird dringend empfohlen.
Das Skigebiet am Arlberg zwischen St. Anton, Lech, Zürs und Warth ist weltweit das fünftgrösste. Insgesamt bietet es mehr als 300 Skiabfahrtskilometer, 200 Kilometer Tiefschneeabfahrten und die 87 Bahnen und Lifte. Seit jeher steht der Arlberg für Pioniergeist im Wintersport: Mit der Arlberg-Schule revolutionierte Hannes Schneider die Technik des Skifahrens, 1937 entstand in Zürs der erste Schlepplift Österreichs und die Galzigbahn in St. Anton war die erste für den Winterbetrieb konzipierte Seilbahn. Mit der Eröffnung der Flexenbahn zwischen Zürs und Stuben/Rauz setzte Ski Arlberg einen weiteren Meilenstein in seiner langjährigen Erfolgsgeschichte. Durch die Verbindung können Skifahrer nun alle Orte am Arlberg einfach und bequem auf Skiern erreichen.
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