Wenn Sie zum ersten Mal mit dem Elektroauto ins Ausland reisen, können Überraschungen auf Sie warten. Wie sieht es aus mit Ladestationen in Italien, Frankreich, Deutschland und anderen schönen Destinationen? Unsere praktischen Tipps helfen Ihnen dabei, Ihre Reise so entspannt wie möglich zu gestalten.
Planen Sie bereits vor der Abreise Ihre Route und suchen Sie Schnellladetationen heraus, an denen Sie ca. alle 2–3 Stunden einen Halt machen können. Das reduziert den Stress während der Fahrt.
Halten Sie unterwegs dann Ausschau nach einer Ladestation, wenn die Energiereserven noch 45 Minuten Weiterfahrt gewährleisten.
Halten Sie auch einen oder zwei Reservestandorte bereit, falls die erste Ladestation besetzt oder ausser Betrieb ist.
Laden Sie vor Ankunft an der Zieldestination bei einer Schnellladestation den Akku voll. So sind Sie jederzeit bereit für spontane Ausflüge.
Überprüfen Sie bereits vor der Wahl des Hotels, ob Sie dort oder in der Nähe laden können.
Überprüfen Sie, welche Ladestationen mit welchen Anbietern kompatibel sind. Dazu die Filterfunktion in Ihrer App oder im Internet nutzen.
Bestellen Sie frühzeitig die Ladekarten der entsprechenden Anbieter.
20/80 Regel auf der Durchreise: 20% Restreichweite nicht unterschreiten und nicht mehr als 80% laden.
Fahrprofil beachten: Mehrverbrauch durch Autobahnfahrt, Zuladung und Dachbox (+5 kWh/100 km).
Datenpaket fürs Handy kaufen, da beim Verwenden von Ladeapps sonst hohe Roaming-Gebühren anfallen können.
Laden unterwegs
Laden unterwegs an der Schnellladestation
Schnellladestationen ermöglichen es Ihnen, die Batterie in
kurzer Zeit aufzuladen. Damit das Elektroauto an einer Schnellladestation
aufgeladen werden kann, benötigt es jedoch bestimmte Voraussetzungen. Ihr Elektroauto
muss mit einem CCS- oder CHAdeMO-Stecker ausgestattet sein, da diese Stecker in
der Lage sind, höhere Ladeströme zu bewältigen als andere Steckertypen. Ausserdem
sollte Ihr Elektroauto über eine Batterie verfügen, die für das Schnellladen
ausgelegt ist.
Einige Elektroautos verfügen auch über eine Funktion zur
Vorheizung oder -kühlung der Batterie, um die Ladezeit an einer Schnellladestation zu verkürzen und die Batterie zu schonen.
Laden unterwegs an der Schnellladestation
Schnellladestationen ermöglichen es Ihnen, die Batterie in
kurzer Zeit aufzuladen. Damit das Elektroauto an einer Schnellladestation
aufgeladen werden kann, benötigt es jedoch bestimmte Voraussetzungen. Ihr Elektroauto
muss mit einem CCS- oder CHAdeMO-Stecker ausgestattet sein, da diese Stecker in
der Lage sind, höhere Ladeströme zu bewältigen als andere Steckertypen. Ausserdem
sollte Ihr Elektroauto über eine Batterie verfügen, die für das Schnellladen
ausgelegt ist.
Einige Elektroautos verfügen auch über eine Funktion zur
Vorheizung oder -kühlung der Batterie, um die Ladezeit an einer Schnellladestation zu verkürzen und die Batterie zu schonen.
Langsam laden über Nacht
Viele Hotels oder Ferienwohnungen bieten mittlerweile Ladestationen
für Elektroautos an, sodass Sie das Auto über Nacht aufladen und am nächsten
Morgen mit einer vollen Batterie weiterfahren können.
Falls keine Lademöglichkeit am Zielort zur Verfügung
steht, suchen Sie am besten bereits vor der Ankunft nach nahegelegenen
Ladestationen.
Wenn Sie auf alles vorbereitet sein wollen, empfiehlt
sich der Juice Booster mit den jeweiligen
nationalen Adaptern für Notladungen an Haushalts- und Industriesteckdosen.
Langsam laden über Nacht
Viele Hotels oder Ferienwohnungen bieten mittlerweile Ladestationen
für Elektroautos an, sodass Sie das Auto über Nacht aufladen und am nächsten
Morgen mit einer vollen Batterie weiterfahren können.
Falls keine Lademöglichkeit am Zielort zur Verfügung
steht, suchen Sie am besten bereits vor der Ankunft nach nahegelegenen
Ladestationen.
Wenn Sie auf alles vorbereitet sein wollen, empfiehlt
sich der Juice Booster mit den jeweiligen
nationalen Adaptern für Notladungen an Haushalts- und Industriesteckdosen.
TCS eCharge App – Ladestationen finden, bezahlen und sparen
Der TCS hat die Ladeinfrastruktur beliebter Ferienländer unter die Lupe genommen. Gerade in den südlicheren Ländern Europas wird die Ladeinfrastruktur noch aufgebaut. Die meisten Elektroautos haben heute eine Reichweite von etwa 200 bis 400 Kilometern. Insbesondere bei Fahrten auf der Autobahn ist der Unterschied zwischen Elektroautos mit kleinen und grossen Reichweiten deutlich spürbar. Bei der Planung einer Langstreckenreise müssen Sie deshalb darauf achten, dass es auf Ihrer Route genügend Lademöglichkeiten gibt.
Schnellladesäulen sind in manchen, aber nicht in allen dänischen Regionen verfügbar.
Aufladen
Die meisten Navigationssysteme bieten eine ungefähre, im Allgemeinen aber unvollständige Übersicht der vorhandenen Ladestationen. Öffentliche Ladesäulen stammen von folgenden Anbietern: Clever, E.on, Sperto, Ionity und Tesla.
Verfügbare Stecker: AC : Type 1 und 2, CCS-Combo, CHAdeMO und Tesla Type 2.
Mit der TCS eCharge-App haben Sie zu fast allen ladestationen in Dänemark zugang. Eine detaillierte Übersicht ist auch auf plugshare.com ersichtlich.
Je nach Ort und Abonnement, mit welchem aufgeladen wird, bestehen beträchtliche Unterschiede, was die Höhe der Ladekosten betrifft. Die Möglichkeit, in Dänemark an einem Ladepunkt auch ohne Abonnement zu bezahlen besteht zwar, ist aber viel teurer. Der Preis muss an der Ladesäule angezeigt werden.
Zu Hause aufladen
Die dänischen Behörden raten von der Verwendung von Haushaltssteckdosen ab. In Dänemark entsprechen geerdete Steckdosen nicht dem Schuko-Standard und erfordern die Verwendung eines dreipoligen Steckers. Die Verwendung eines Schuko-Adapters nach dänischem Standard wird empfohlen. Wenn der Stecker nicht geerdet ist, wird empfohlen, die Steckdose nicht zu verwenden.
Verkehrsregeln
Die einzelnen Gemeinden entscheiden darüber, ob das Befahren von Busspuren elektrischen und anderen emissionsfreien Fahrzeugen erlaubt ist. Busfahrbahnen, die von Elektrofahrzeugen benutzt werden dürfen, sind mit einem grünen Symbol gekennzeichnet. Ohne dieses ist das Befahren nicht erlaubt. Die dänischen Behörden raten vom Laden an Haushaltssteckdosen ab. In Dänemark sind für geerdete Steckdosen 3-Pol-Stecker nötig. Bei nicht geerdeten Steckern wird von einer Verwendung der Steckdosen abgeraten.
Parkplätze
Es gibt keine allgemeingültigen Regeln für das Parkieren von Elektroautos an Ladestationen und auf Parkplätzen. Lokal können dennoch Parkregeln zugunsten von Elektroautos gelten. Es wird empfohlen, die Schilder zu beachten.
Wichtige Begriffe
Ladestation
Opladningsstation
Ladepunkt
Opladningspunkt
laden
at opkræve
Ladekabel
opladerkabel
Steckertyp
stik type
Elektroauto
elektrisk køretøj
Autogarage
bil garage
Markenvertretung
repræsentant for mærket
Panne
opdeling
Mehr Informationen über Ladestationen und Verkehrsregeln: www.fdm.dk
An allen Autobahntankstellen steht mindestens eine Schnellladestation zur Verfügung.
Aufladen
An allen Autobahntankstellen steht mindestens eine Schnellladestation zur Verfügung. Die Schnellladestationen (>22kW) verfügen mindestens über ein CCS-Combo-Steckersystem. Optional sind die Schnellladestationen mit CHAdeMO- und Typ-2-Steckern ausgestattet.
Die meisten Navigationssysteme bieten eine ungefähre, im Allgemeinen aber unvollständige und oft nicht aktualisierte Übersicht der vorhandenen Ladestationen. Es ist besser, sich nicht allein auf diese Informationen zu verlassen und sie zu überprüfen. Eine vollständige Auflistung sämtlicher Anbieter öffentlicher Ladesäulen ist wegen ihrer schieren Anzahl nicht möglich. Hier ist eine Auswahl von Anbietern: EnBW, Innogy, Ionity, Tesla, E.on, Vattenfall, Allego, Telekom sowie viele lokale Stromanbieter. Auch in der TCS eCharge-App haben Sie Zugang zu den meisten Ladestationen in Deutschaland via Roaming.
An öffentlichen Ladestationen ist es möglich, Zahlungen ohne Registrierung – sogenannte Adhoc Payments – vorzunehmen. Adhoc-Zahlungen erlauben eine gebührenfreie Bezahlung ohne Abonnement in Bar, mit Kredit- oder Debitkarte sowie per Online-Zahlung. Gewöhnlich sind Adhoc-Zahlungen etwas teurer. Mit den meisten Ladekarten lässt sich von Roaming-Angeboten profitieren (Hubject, e-Clearing net), was jedoch vom jeweiligen Abonnement abhängig ist. Es werden verschiedene internationale Roaming-Angebote (NewMotion, Plugsurfing, EnBW, Maingau, u. a.) unterstützt.
Zu Hause aufladen
Das Laden an einer Haushaltssteckdose ist möglich und erlaubt. Schuko-Steckdosen sind für kurze Zeiträume mit einem maximalen Bemessungsstrom von 16 A belastbar. Wenn das Schuko-Kabel benutzt wird, darf der Ladestrom 10 A nicht überschreiten.
Verkehrsregeln
Obwohl Vorteile für Elektroautos im Verkehr grundsätzlich möglich sind, nutzt kaum eine Stadt diese Möglichkeit.
Keine Befreiung der Motorfahrzeugsteuer für Elektroautos.
Parkplätze
In einigen Städten ist das kostenlose Parkieren von Autos mit E-Nummernschildern zugelassen. Diese Möglichkeit wird mit einem entsprechenden Schild gekennzeichnet.
Umweltzonen
Alle E-Autos können in Umweltzonen einfahren, müssen aber eine "Umweltplakette" tragen.
Schnellladesäulen sind vorhanden. Die üblichsten Stecker sind CCS, CHAdeMO und Tesla Supercharger. Im Jahr 2018 gab es in 100, vorwiegend ost- und mittelfinnischen, Gemeinden noch keine Ladesäulen.
Die Internetseite latauskartta.fi bietet die beste Übersicht der Schnellladepunkte an. Blaue und orange Punkte sind Ladepunkte mit einer Ladeleistung von mindestens 22 kW. Mit grünen Punkten werden Ladepunkte markiert, an denen langsames Laden möglich ist. Auch in der TCS eCharge-App haben Sie Zugang zu den meisten Ladestationen.
Zuröffentlichen Ladeinfrastruktur gehören Tankstellen, Einkaufszentren und Privatunternehmen.
Zu den Stromanbietern gehören die Energieunternehmen Lumme Energia, Fortum Charge &, Drive, Virta, PlugItFinland und Parkkisähkö.
Zahlung
Die Möglichkeit vor Ort auch ohne Abonnement zu bezahlen besteht zwar, ist aber viel teurer.
Die Preise variieren von Ladepunkt zu Ladepunkt. Dabei handelt es sich um Pauschalpreise oder Gebühren pro Minute oder pro kWh.
Der Preis muss an der Ladestation angezeigt werden.
Die am häufigsten angewendete Zahlungsmethode ist mittels Mobile App. Bevor eine Zahlung erfolgen kann, muss die Kreditkarte mit der App verknüpft werden.
Wenn es sich um einen kostenfreien Ladepunkt handelt, kann er mit der App freigeschaltet werden. Auch die RFID-Ladekarten oder -Schlüssel finden noch Verwendung.
Zu Hause aufladen
Gemäss der Finnish Electrotechnical Standards Association SEKSO kann ein Elektrofahrzeug an einer Haushaltssteckdose mit Wechselstrom (SFS 5610) oder an einer Industriesteckdose (SFS-EN 60309) geladen werden.
Ein Elektro- oder Hybridfahrzeug kann an einer Haushaltssteckdose geladen werden, sofern die Stromstärke bei Dauerabgabe auf 8 A beschränkt wird. Haushaltssteckdosen sind nicht für mehr als zwei Stunden und 16 A ausgelegt.
Alle Ladepunkte für Elektrofahrzeuge müssen mit einem Fehlerstromschutzschalter für das Auftreten von Fehlerströmen ab 30 mA ausgerüstet sein. Die Anforderung besteht auch für Haushaltssteckdosen, die vorübergehend zur Ladung von Elektrofahrzeugen genutzt werden.
Aus technischen Gründen sind bestehende Steckdosen zum Aufwärmen des Fahrzeugmotors im Winter und andere Haushaltssteckdosen nicht für die Dauerabgabe hoher Stromstärken geeignet.
Es muss sichergestellt werden, dass Haushaltssteckdosen, die ausnahmsweise für das Laden genutzt werden, intakt und in gutem Zustand sind.
Verkehrsregeln
Es gibt keine Vorteile für Elektroautos.
Parkplätze
Das Parkieren an Schnellladesäulen ist immer gratis.
Ladeinfrastruktur ist im ganzen Land gut ausgebaut
Aufladen
In Frankreich ist die Ladeinfrastruktur im ganzen Land gut ausgebaut.
Neben der TCS eCharge-App sind die Apps von Chargemap oder A Better Route Planner gute Ergänzungen. Vergewissern Sie sich im Vorfeld, welche Ladestationen wirklich aktiv sind. Auf den Autobahnen werden zum Teil schon Ladestationen angezeigt, die sich noch im Bau befinden.
Ladenetzanbieter in Frankreich: Izivia, EVBox, Freshmile, Plugsurfing. Der Zugang erfordert ein Benutzerkonto eines Ladenetzanbieters.
Langsamladen (AC): Vorwiegend in Einkaufszentren und Städten zu finden. Auch in den ländlicheren Gebieten lassen sich AC-Ladestationen finden. Es kann jedoch auch lange Abschnitte ohne öffentliche Ladestationen geben.
Schnellladen (DC): Überwiegend in Städten und entlang der Autobahnen zu finden. Die Schnellladestationen sind hauptsächlich an Autobahnraststätten verbaut.
Gut zu wissen
Je nach Region haben Sie mit dem Elektroauto besondere Vorteile, wie speziell gekennzeichnete Parkplätze.
Ladeinfrastruktur ist vor allem im Norden gut ausgebaut
Aufladen
Die Ladeinfrastruktur ist hauptsächlich im Norden gut ausgebaut, im Süden sollten Sie Ihre Route hingegen anhand der vorhandenen Lademöglichkeiten planen.
Das Ladenetz wird laufend erweitert. Mit der TCS eCharge-App haben Sie Zugang zu den meisten Ladestationen in Italien. Lokal ist «Enel X» der mit Abstand grösste Ladenetzanbieter.
Ladeinfrastruktur
Langsamladen (AC): Die Ladestationen sind vorwiegend in Städten und entlang der Küste zu finden. Auch an den Hauptverkehrsachsen kann man langsame Ladestationen finden. Hier ist vorwiegend der Typ-2-Stecker vertreten.
Schnellladen (DC): Schnellladestationen sind in Italien nicht überall zu finden. Sie befinden sich vorwiegend in grösseren Städten und an den Hauptverkehrsachsen.
Entlang der Autobahnen: Schnellladestationen befinden häufig in den Einkaufszentren sich an Autobahnein- und -ausfahrten und immer öfter auch auf den Raststätten. So sind die Reisen zumeist möglich, ohne die Autobahn zu verlassen.
Gut zu wissen
Mit dem Elektroauto ist der «Umweltpass» für den Zugang in die «zone a traffico limitato» (ZTL) vielerorts gratis.
Weitere Ladenetzanbieter in Italien: Emobitaly, Be Charge, Duferco Energia. Der Zugang erfordert ein Benutzerkonto bei einem der Ladenetzanbieter.
Der grösste Anbieter «Enel X» ist auch im TCS eCharge-Ladenetz vertreten.
Mit «A Better Routeplaner» können Sie Ihre Route sehr gut planen. Vergleichen Sie die angezeigten Ladestopps mit Ihrer Lade-App (z.B. TCS eCharge).
Schnellladesäulen sind sehr wenig verbreitet, sie stehen nur an wenigen Tankstellen und Tesla-Supercharger-Stationen zur Verfügung.
Die meisten Navigationssysteme bieten eine ungefähre, im Allgemeinen aber unvollständige Übersicht der öffentlichen/vorhandenen Ladestationen.
Betreiber mit öffentlichen Ladesäulen: Chargy, Enovos, Tesla.
Die Behörden raten vom Laden an Haushaltssteckdosen ab. Geerdete Steckdosen entsprechen nicht dem Schuko-Standard und benötigen dreipolige Stecker. Es empfiehlt sich, einen Schuko-Adapter gemäss dänischem Standard zu nutzen. Bei nicht geerdeten Steckern wird von einer Verwendung der Steckdosen abgeraten.
Verkehrsregeln
Es gibt keine Vorteile für Elektroautos.
Parkplätze
Es gibt keine Vorteile für Elektroautos.
Umweltzonen
Keine Umweltzonen für Privatfahrzeuge in Luxemburg.
Fast überall sind Typ-2-Stecker (Mennekes), CCS und CHAdeMO verfügbar. Tesla-Adapter und das Tesla-eigene Supercharger-Netz stehen ebenfalls zur Verfügung.
In den Regionen Amsterdam-Rotterdam-L'Aia-Utrecht ist die Dichte der Schnellladesäulen höher als im übrigen Land.
Die meisten Navigationssysteme bieten eine ungefähre Übersicht der öffentlichen/vorhandenen Ladestationen
Das Ladenetz wächst laufend.
Betreiber öffentlicher Ladestationen sind zum Beispiel: Fastned, Ionity, Greenflux, MisterGreen, VandeBron, EVNetNL, Allego, Shell, Vattenfall/Nuon, Engie, Evbox, Eneco, Ecotap, Alphen, McDonalds, Tesla und viele mehr. Die meisten sind mit der TCS eCharge-App zugänglich.
Bezahlung
Man benötigt eine Ladekarte eines offiziellen Anbieters. Zum Beispiel ANWB. Einige Schnellladesäulen (Fastned/Tesla) können über die Verwendung ihrer eigenen App genutzt werden.
In der Regel kostet die Ladung an einer öffentlichen Ladesäule ca. 0.30 Euro/kWh. Eine Schnellladung kostet etwa 0.65 Euro/kWh.
Es kann nicht ohne Abonnement bezahlt werden. Nur an manchen Schnellladesäulen kann der Ladevorgang mit einer App, wie beispielsweise Fastned, gestartet werden. Roaming ist möglich.
Alle niederländischen Ladestationen können von den Kunden sämtlicher Anbieter genutzt werden. Der Zugang erfolgt mittels Open ChargePoint Interface. Für weitere Informationen unter nklnederland.nl/.
Zu Hause aufladen
Um eine Überladung zu vermeiden, wird vom Laden an Schuko-Steckdosen abgeraten, ein Verbot diesbezüglich besteht jedoch nicht.
Verkehrsregeln
Es gibt keine Vorteile für Elektroautos.
Parkplätze
Es gibt spezifische Parkregeln, die jedoch von Region zu Region variieren.
Umweltzonen
Elektrofahrzeuge dürfen in den Umweltzonen fahren.
Die Dichte der Ladestationen in Österreich ist relativ hoch. Für die Schnellladung stehen zwei Stecker-Typen zur Verfügung: CCS-Combo oder CHAdeMO (ausser Tesla-Ladesystem).
Informationen und Ladepunkte sind auf e-tankstellen-finder.com ersichtlich. Die neuesten Elektrofahrzeuge verfügen über Informationen zu den öffentlichen Ladesäulen.
Die Hauptstromanbieter in Österreich und einige weitere Dienstleister stellen öffentliche Ladestationen zur Verfügung. Dazu gehören Wien Energie, EVN, Kelag, Linz AG, Energie Steiermark, Energie Burgenland, IKB, Illwerke VKW, Energie Graz, Energie AG, Salzburg AG, Smatrics, Ella AG, TIWAG, be.energised, IAM, Tesla, Ionity und daemobil.
Bezahlung
Die öffentlichen Stromversorgungsunternehmen in Österreich bieten Produkte unterschiedlicher Tariftypen an.
Es gibt zwei verschiedene Abonnemente: Entweder wird eine monatliche Gebühr bezahlt und dafür von günstigeren Preisen profitiert oder die Grundgebühr entfällt, dafür müssen aber etwas höhere Ladekosten in Kauf genommen werden.
Es kann auch ohne Abonnement adhoc bezahlt werden, wobei diese Option am teuersten ist. Derzeit wird nach Ladedauer auf Minutenbasis abgerechnet. Die Tarifangaben des ÖAMTC basieren hingegen auf den abgegeben kWh.
An allen Ladestationen kann mittels QR-Code auch mit Kreditkarte bezahlt werden, was aber teurer ist als die Preise, die man nach der Registrierung bei einem E-Mobility-Provider bezahlt.
Über die TCS eCharge-AppTCS hat man Zugriff auf fast alle Ladestationen in Österreich.
Zu Hause aufladen
Wenn keine Wallbox zur Verfügung steht, wird empfohlen, intelligente, mobile Ladekabel wie NRGkick (nrgkick.com/features) zu verwenden.
Als dauerhafte Lösung wird die Installation einer Wallbox empfohlen.
Es ist nicht verboten, Elektrofahrzeuge an Haushaltssteckdosen zu laden. Diese sind grundsätzlich geerdet und entsprechen dem Schuko-Standard.
Trotzdem sollte überprüft werden, ob Elektroinstallationen für längeres Laden geeignet sind.
Das Netz ist 2023 in gutem Zustand und einheitlich signalisiert. Schnellladesäulen findet man auf vielen Autobahnraststätten, bei Einkaufszentren und an Tankstellen. Auch in ländlichen Gegenden hat es oft bei Lidl einen DC Lader
Die App von MobiE gibt Zugriff auf praktisch alle öffentlichen Lademöglichkeiten. Mit der Ladekarte von Prio können zusätzlich jene Ladestationen benutzt werden, welche nicht über die App erreichbar sind. Auch das Tesla Supercharger Netzwerk ist gut ausgebaut.
Zu Hause aufladen
Das Laden an Haushaltssteckdosen gilt nur als Notlösung.
Zahlung
Die Zahlung erfolgt via MobiE App oder Prio Karte.
Verkehrsregeln
In Portugal müssen Elektrofahrzeuge eine blaue Scheibe in der unteren rechten Ecke der Windschutzscheibe anzeigen, um öffentliche Strassen benutzen oder in den für Elektrofahrzeuge reservierten Zonen parken zu dürfen.
Die blaue Scheibe kann an einem Schalter des Instituts für Mobilität und Transport (IMT) beantragt werden oder indem Sie einen Antrag mit den erforderlichen Unterlagen per Post an ein Büro des IMT senden.
Parkplätze
Es gibt eigens für Elektroautos bestimmte Parkplätze. In Lissabon können Sie beispielsweise für 12 EUR pro Jahr eine grüne Parkscheibe beantragen, mit der Sie überall und so lange Sie wollen ohne zusätzliche Kosten parken können.
Es stehen Schnellladesäulen zur Verfügung. An Ladepunkten kann nur mit Abonnement bezahlt werden.
Aufladen
Es stehen Schnellladesäulen zur Verfügung. Etwa 3'200 Wechselstrom-Ladepunkte (AC) mit 22 kWh und ca. 200 mit 43 kWh sowie ca. 760 Gleichstrom-Ladepunkte (DC) mit 50 kWh und etwa 250 mit 125 kWh sowie diverse Stecker sind verfügbar. Ungefähr 50 % der 8'000 öffentlichen Ladepunkte sind Schnellladepunkte.
Die meisten Navigationssysteme bieten eine ungefähre, im Allgemeinen aber unvollständige Übersicht der öffentlichen/vorhandenen Ladestationen. Die öffentlichen Ladepunkte können von den 290 schwedischen Gemeinden oder von Privatunternehmen zur Verfügung gestellt werden.
Zahlung
Häufig ist es möglich, mit einer Mobile-App zu bezahlen, auch wenn manche Anbieter nach wie vor das Zahlkartensystem nutzen.
Die mit Parkgebühren kombinierten Ladekosten an Orten wie zentralen Parkplätzen in grossen Städten können hoch sein.
Gewisse Parkflächen können nur durch Elektrofahrzeuge zum Laden und nur während einer bestimmten Anzahl Stunden genutzt werden.
Zu Hause aufladen
Die schwedischen Behörden empfehlen fachkundig installierte Wallboxen für das Laden von Elektroautos. Es besteht das Risiko, dass Schuko-Haushaltssteckdosen veraltet sind sowie Fehlerstromschutzschalter (Ground Fault Interrupter) in Privathaushalten für Fehlerströme, die beim Laden von Elektrofahrzeugen auftreten können, nicht genügen.
Verkehrsregeln
Es gibt keine Vorteile für Elektroautos.
Parkplätze
Die Ladestationen, die mit Parkplätzen kombiniert sind, stehen nur während einer begrenzten Anzahl Stunden zur Verfügung.
Es stehen Schnellladestationen zur Verfügung. Oft ist es möglich vor Ort, ohne Abonnement aufzuladen.
Aufladen
Es stehen Schnellladesäulen zur Verfügung. Die verfügbaren Stecker sind: Typ 2 AC, 22 kW; DC Typ CHAdeMO; CSS und Tesla. Neben den Tesla Superchargern sind derzeit wenige Schnellladesäulen verfügbar. Im Frühling 2019 hat der Bund einen Zuschlag für den Ausbau des Schnellladenetzes entlang der wichtigsten Autobahnabschnitte ausgeschrieben.
Betreiber öffentlicher Ladestationen sind zum Beispiel: MOVE, Greenmotion, EVPass, Repower, swisscharge, Tesla und viele (kleine) lokale Anbieter.
Derzeit existiert keine Übersicht aller Anbieter.
Zu Hause aufladen
Gemäss NIN-Standard ist das Laden an einer Haushaltssteckdose bis 8 Ampère erlaubt (Mode 2) aber nicht geeignet – es gibt dazu jedoch weder ein Verbot noch ein Gesetz. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt der TCS die Nutzung einer Wallbox, die eine schnellere und bequemere Ladung ermöglicht.
Zahlung
Es gibt unterschiedliche Abrechnungsmethoden und Tarifmodelle mit grossen Preisunterschieden. Typischerweise wird per kWh, nach Ladeleistung oder Ladedauer abgerechnet. Die Tarife sind nicht immer vorhersehbar und können je nach Vertrag und Roaming-Gebühr des Anbieters sehr hoch sein.
Das Laden vor Ort ist oft ohne vorherigen Vertragsabschluss möglich. Die meisten Anbieter haben untereinander Roaming-Verträge abgeschlossen, sodass die meisten öffentlichen Ladestationen genutzt werden können.
Je nach Netzbetreiber können die Roaming-Gebühren unterschiedlicher Anbieter sehr hoch ausfallen.
Mit der TCS eCharge-App haben Sie Zugang zu allen Grossen Ladenetzanbieter in der Schweiz
Die Ladeinfrastruktur ist sehr unregelmässig ausgebaut
Aufladen
Planen Sie Ihre Reise gut. Die Ladeinfrastruktur in Spanien ist sehr unregelmässig ausgebaut. Mit der TCS eCharge-App haben Sie Zugang zu einem der grössten Ladenetzanbieter in Spanien: «Iberdrola».
Alternativen zur TCS eCharge sind die Lade-Apps von Chargemap, Shell Recharge und Electromaps.
Langsamladen (AC): Allgemein lückenhafter Ausbau. AC-Ladestationen befinden sich überwiegend in den grösseren Städten.
Schnellladen (DC): Viele der Schnellladepunkte sind auch an den AC-Ladestationen vertreten. Sie befinden sich überwiegend an den Hauptverkehrsachsen und in den Grossstädten.
Entlang der Autobahnen: Schnellladestationen befinden sich überwiegend direkt an den Autobahnraststätten. Weitere Ladestationen sind oftmals in der Nähe von Autobahnein- und -ausfahrten.
Gut zu wissen
Mit der «Zero emissions»-Plakette von der Generaldirektion für Verkehr haben Elektroautos Vorteile. In vielen Fällen können Bus-VAO-Spuren benützt werden. Zum Teil gibt es auch kostenlose Parkplätze in den Städten. Diese sind mit blauen und grünen Linien gekennzeichnet.
Der grösste Anbieter «Iberdrola» ist auch im TCS eCharge-Ladenetz vertreten.
Mit «A Better Routeplaner» können Sie Ihre Route sehr gut planen. Vergleichen Sie die angezeigten Ladestopps mit Ihrer Lade-App.
Schnellladesäulen sind in manchen, aber nicht in allen dänischen Regionen verfügbar.
Aufladen
Die meisten Navigationssysteme bieten eine ungefähre, im Allgemeinen aber unvollständige Übersicht der vorhandenen Ladestationen. Öffentliche Ladesäulen stammen von folgenden Anbietern: Clever, E.on, Sperto, Ionity und Tesla.
Verfügbare Stecker: AC : Type 1 und 2, CCS-Combo, CHAdeMO und Tesla Type 2.
Mit der TCS eCharge-App haben Sie zu fast allen ladestationen in Dänemark zugang. Eine detaillierte Übersicht ist auch auf plugshare.com ersichtlich.
Je nach Ort und Abonnement, mit welchem aufgeladen wird, bestehen beträchtliche Unterschiede, was die Höhe der Ladekosten betrifft. Die Möglichkeit, in Dänemark an einem Ladepunkt auch ohne Abonnement zu bezahlen besteht zwar, ist aber viel teurer. Der Preis muss an der Ladesäule angezeigt werden.
Zu Hause aufladen
Die dänischen Behörden raten von der Verwendung von Haushaltssteckdosen ab. In Dänemark entsprechen geerdete Steckdosen nicht dem Schuko-Standard und erfordern die Verwendung eines dreipoligen Steckers. Die Verwendung eines Schuko-Adapters nach dänischem Standard wird empfohlen. Wenn der Stecker nicht geerdet ist, wird empfohlen, die Steckdose nicht zu verwenden.
Verkehrsregeln
Die einzelnen Gemeinden entscheiden darüber, ob das Befahren von Busspuren elektrischen und anderen emissionsfreien Fahrzeugen erlaubt ist. Busfahrbahnen, die von Elektrofahrzeugen benutzt werden dürfen, sind mit einem grünen Symbol gekennzeichnet. Ohne dieses ist das Befahren nicht erlaubt. Die dänischen Behörden raten vom Laden an Haushaltssteckdosen ab. In Dänemark sind für geerdete Steckdosen 3-Pol-Stecker nötig. Bei nicht geerdeten Steckern wird von einer Verwendung der Steckdosen abgeraten.
Parkplätze
Es gibt keine allgemeingültigen Regeln für das Parkieren von Elektroautos an Ladestationen und auf Parkplätzen. Lokal können dennoch Parkregeln zugunsten von Elektroautos gelten. Es wird empfohlen, die Schilder zu beachten.
Wichtige Begriffe
Ladestation
Opladningsstation
Ladepunkt
Opladningspunkt
laden
at opkræve
Ladekabel
opladerkabel
Steckertyp
stik type
Elektroauto
elektrisk køretøj
Autogarage
bil garage
Markenvertretung
repræsentant for mærket
Panne
opdeling
Mehr Informationen über Ladestationen und Verkehrsregeln: www.fdm.dk
An allen Autobahntankstellen steht mindestens eine Schnellladestation zur Verfügung.
Aufladen
An allen Autobahntankstellen steht mindestens eine Schnellladestation zur Verfügung. Die Schnellladestationen (>22kW) verfügen mindestens über ein CCS-Combo-Steckersystem. Optional sind die Schnellladestationen mit CHAdeMO- und Typ-2-Steckern ausgestattet.
Die meisten Navigationssysteme bieten eine ungefähre, im Allgemeinen aber unvollständige und oft nicht aktualisierte Übersicht der vorhandenen Ladestationen. Es ist besser, sich nicht allein auf diese Informationen zu verlassen und sie zu überprüfen. Eine vollständige Auflistung sämtlicher Anbieter öffentlicher Ladesäulen ist wegen ihrer schieren Anzahl nicht möglich. Hier ist eine Auswahl von Anbietern: EnBW, Innogy, Ionity, Tesla, E.on, Vattenfall, Allego, Telekom sowie viele lokale Stromanbieter. Auch in der TCS eCharge-App haben Sie Zugang zu den meisten Ladestationen in Deutschaland via Roaming.
An öffentlichen Ladestationen ist es möglich, Zahlungen ohne Registrierung – sogenannte Adhoc Payments – vorzunehmen. Adhoc-Zahlungen erlauben eine gebührenfreie Bezahlung ohne Abonnement in Bar, mit Kredit- oder Debitkarte sowie per Online-Zahlung. Gewöhnlich sind Adhoc-Zahlungen etwas teurer. Mit den meisten Ladekarten lässt sich von Roaming-Angeboten profitieren (Hubject, e-Clearing net), was jedoch vom jeweiligen Abonnement abhängig ist. Es werden verschiedene internationale Roaming-Angebote (NewMotion, Plugsurfing, EnBW, Maingau, u. a.) unterstützt.
Zu Hause aufladen
Das Laden an einer Haushaltssteckdose ist möglich und erlaubt. Schuko-Steckdosen sind für kurze Zeiträume mit einem maximalen Bemessungsstrom von 16 A belastbar. Wenn das Schuko-Kabel benutzt wird, darf der Ladestrom 10 A nicht überschreiten.
Verkehrsregeln
Obwohl Vorteile für Elektroautos im Verkehr grundsätzlich möglich sind, nutzt kaum eine Stadt diese Möglichkeit.
Keine Befreiung der Motorfahrzeugsteuer für Elektroautos.
Parkplätze
In einigen Städten ist das kostenlose Parkieren von Autos mit E-Nummernschildern zugelassen. Diese Möglichkeit wird mit einem entsprechenden Schild gekennzeichnet.
Umweltzonen
Alle E-Autos können in Umweltzonen einfahren, müssen aber eine "Umweltplakette" tragen.
Schnellladesäulen sind vorhanden. Die üblichsten Stecker sind CCS, CHAdeMO und Tesla Supercharger. Im Jahr 2018 gab es in 100, vorwiegend ost- und mittelfinnischen, Gemeinden noch keine Ladesäulen.
Die Internetseite latauskartta.fi bietet die beste Übersicht der Schnellladepunkte an. Blaue und orange Punkte sind Ladepunkte mit einer Ladeleistung von mindestens 22 kW. Mit grünen Punkten werden Ladepunkte markiert, an denen langsames Laden möglich ist. Auch in der TCS eCharge-App haben Sie Zugang zu den meisten Ladestationen.
Zuröffentlichen Ladeinfrastruktur gehören Tankstellen, Einkaufszentren und Privatunternehmen.
Zu den Stromanbietern gehören die Energieunternehmen Lumme Energia, Fortum Charge &, Drive, Virta, PlugItFinland und Parkkisähkö.
Zahlung
Die Möglichkeit vor Ort auch ohne Abonnement zu bezahlen besteht zwar, ist aber viel teurer.
Die Preise variieren von Ladepunkt zu Ladepunkt. Dabei handelt es sich um Pauschalpreise oder Gebühren pro Minute oder pro kWh.
Der Preis muss an der Ladestation angezeigt werden.
Die am häufigsten angewendete Zahlungsmethode ist mittels Mobile App. Bevor eine Zahlung erfolgen kann, muss die Kreditkarte mit der App verknüpft werden.
Wenn es sich um einen kostenfreien Ladepunkt handelt, kann er mit der App freigeschaltet werden. Auch die RFID-Ladekarten oder -Schlüssel finden noch Verwendung.
Zu Hause aufladen
Gemäss der Finnish Electrotechnical Standards Association SEKSO kann ein Elektrofahrzeug an einer Haushaltssteckdose mit Wechselstrom (SFS 5610) oder an einer Industriesteckdose (SFS-EN 60309) geladen werden.
Ein Elektro- oder Hybridfahrzeug kann an einer Haushaltssteckdose geladen werden, sofern die Stromstärke bei Dauerabgabe auf 8 A beschränkt wird. Haushaltssteckdosen sind nicht für mehr als zwei Stunden und 16 A ausgelegt.
Alle Ladepunkte für Elektrofahrzeuge müssen mit einem Fehlerstromschutzschalter für das Auftreten von Fehlerströmen ab 30 mA ausgerüstet sein. Die Anforderung besteht auch für Haushaltssteckdosen, die vorübergehend zur Ladung von Elektrofahrzeugen genutzt werden.
Aus technischen Gründen sind bestehende Steckdosen zum Aufwärmen des Fahrzeugmotors im Winter und andere Haushaltssteckdosen nicht für die Dauerabgabe hoher Stromstärken geeignet.
Es muss sichergestellt werden, dass Haushaltssteckdosen, die ausnahmsweise für das Laden genutzt werden, intakt und in gutem Zustand sind.
Verkehrsregeln
Es gibt keine Vorteile für Elektroautos.
Parkplätze
Das Parkieren an Schnellladesäulen ist immer gratis.
Ladeinfrastruktur ist im ganzen Land gut ausgebaut
Aufladen
In Frankreich ist die Ladeinfrastruktur im ganzen Land gut ausgebaut.
Neben der TCS eCharge-App sind die Apps von Chargemap oder A Better Route Planner gute Ergänzungen. Vergewissern Sie sich im Vorfeld, welche Ladestationen wirklich aktiv sind. Auf den Autobahnen werden zum Teil schon Ladestationen angezeigt, die sich noch im Bau befinden.
Ladenetzanbieter in Frankreich: Izivia, EVBox, Freshmile, Plugsurfing. Der Zugang erfordert ein Benutzerkonto eines Ladenetzanbieters.
Langsamladen (AC): Vorwiegend in Einkaufszentren und Städten zu finden. Auch in den ländlicheren Gebieten lassen sich AC-Ladestationen finden. Es kann jedoch auch lange Abschnitte ohne öffentliche Ladestationen geben.
Schnellladen (DC): Überwiegend in Städten und entlang der Autobahnen zu finden. Die Schnellladestationen sind hauptsächlich an Autobahnraststätten verbaut.
Gut zu wissen
Je nach Region haben Sie mit dem Elektroauto besondere Vorteile, wie speziell gekennzeichnete Parkplätze.
Ladeinfrastruktur ist vor allem im Norden gut ausgebaut
Aufladen
Die Ladeinfrastruktur ist hauptsächlich im Norden gut ausgebaut, im Süden sollten Sie Ihre Route hingegen anhand der vorhandenen Lademöglichkeiten planen.
Das Ladenetz wird laufend erweitert. Mit der TCS eCharge-App haben Sie Zugang zu den meisten Ladestationen in Italien. Lokal ist «Enel X» der mit Abstand grösste Ladenetzanbieter.
Ladeinfrastruktur
Langsamladen (AC): Die Ladestationen sind vorwiegend in Städten und entlang der Küste zu finden. Auch an den Hauptverkehrsachsen kann man langsame Ladestationen finden. Hier ist vorwiegend der Typ-2-Stecker vertreten.
Schnellladen (DC): Schnellladestationen sind in Italien nicht überall zu finden. Sie befinden sich vorwiegend in grösseren Städten und an den Hauptverkehrsachsen.
Entlang der Autobahnen: Schnellladestationen befinden häufig in den Einkaufszentren sich an Autobahnein- und -ausfahrten und immer öfter auch auf den Raststätten. So sind die Reisen zumeist möglich, ohne die Autobahn zu verlassen.
Gut zu wissen
Mit dem Elektroauto ist der «Umweltpass» für den Zugang in die «zone a traffico limitato» (ZTL) vielerorts gratis.
Weitere Ladenetzanbieter in Italien: Emobitaly, Be Charge, Duferco Energia. Der Zugang erfordert ein Benutzerkonto bei einem der Ladenetzanbieter.
Der grösste Anbieter «Enel X» ist auch im TCS eCharge-Ladenetz vertreten.
Mit «A Better Routeplaner» können Sie Ihre Route sehr gut planen. Vergleichen Sie die angezeigten Ladestopps mit Ihrer Lade-App (z.B. TCS eCharge).
Schnellladesäulen sind sehr wenig verbreitet, sie stehen nur an wenigen Tankstellen und Tesla-Supercharger-Stationen zur Verfügung.
Die meisten Navigationssysteme bieten eine ungefähre, im Allgemeinen aber unvollständige Übersicht der öffentlichen/vorhandenen Ladestationen.
Betreiber mit öffentlichen Ladesäulen: Chargy, Enovos, Tesla.
Die Behörden raten vom Laden an Haushaltssteckdosen ab. Geerdete Steckdosen entsprechen nicht dem Schuko-Standard und benötigen dreipolige Stecker. Es empfiehlt sich, einen Schuko-Adapter gemäss dänischem Standard zu nutzen. Bei nicht geerdeten Steckern wird von einer Verwendung der Steckdosen abgeraten.
Verkehrsregeln
Es gibt keine Vorteile für Elektroautos.
Parkplätze
Es gibt keine Vorteile für Elektroautos.
Umweltzonen
Keine Umweltzonen für Privatfahrzeuge in Luxemburg.
Fast überall sind Typ-2-Stecker (Mennekes), CCS und CHAdeMO verfügbar. Tesla-Adapter und das Tesla-eigene Supercharger-Netz stehen ebenfalls zur Verfügung.
In den Regionen Amsterdam-Rotterdam-L'Aia-Utrecht ist die Dichte der Schnellladesäulen höher als im übrigen Land.
Die meisten Navigationssysteme bieten eine ungefähre Übersicht der öffentlichen/vorhandenen Ladestationen
Das Ladenetz wächst laufend.
Betreiber öffentlicher Ladestationen sind zum Beispiel: Fastned, Ionity, Greenflux, MisterGreen, VandeBron, EVNetNL, Allego, Shell, Vattenfall/Nuon, Engie, Evbox, Eneco, Ecotap, Alphen, McDonalds, Tesla und viele mehr. Die meisten sind mit der TCS eCharge-App zugänglich.
Bezahlung
Man benötigt eine Ladekarte eines offiziellen Anbieters. Zum Beispiel ANWB. Einige Schnellladesäulen (Fastned/Tesla) können über die Verwendung ihrer eigenen App genutzt werden.
In der Regel kostet die Ladung an einer öffentlichen Ladesäule ca. 0.30 Euro/kWh. Eine Schnellladung kostet etwa 0.65 Euro/kWh.
Es kann nicht ohne Abonnement bezahlt werden. Nur an manchen Schnellladesäulen kann der Ladevorgang mit einer App, wie beispielsweise Fastned, gestartet werden. Roaming ist möglich.
Alle niederländischen Ladestationen können von den Kunden sämtlicher Anbieter genutzt werden. Der Zugang erfolgt mittels Open ChargePoint Interface. Für weitere Informationen unter nklnederland.nl/.
Zu Hause aufladen
Um eine Überladung zu vermeiden, wird vom Laden an Schuko-Steckdosen abgeraten, ein Verbot diesbezüglich besteht jedoch nicht.
Verkehrsregeln
Es gibt keine Vorteile für Elektroautos.
Parkplätze
Es gibt spezifische Parkregeln, die jedoch von Region zu Region variieren.
Umweltzonen
Elektrofahrzeuge dürfen in den Umweltzonen fahren.
Die Dichte der Ladestationen in Österreich ist relativ hoch. Für die Schnellladung stehen zwei Stecker-Typen zur Verfügung: CCS-Combo oder CHAdeMO (ausser Tesla-Ladesystem).
Informationen und Ladepunkte sind auf e-tankstellen-finder.com ersichtlich. Die neuesten Elektrofahrzeuge verfügen über Informationen zu den öffentlichen Ladesäulen.
Die Hauptstromanbieter in Österreich und einige weitere Dienstleister stellen öffentliche Ladestationen zur Verfügung. Dazu gehören Wien Energie, EVN, Kelag, Linz AG, Energie Steiermark, Energie Burgenland, IKB, Illwerke VKW, Energie Graz, Energie AG, Salzburg AG, Smatrics, Ella AG, TIWAG, be.energised, IAM, Tesla, Ionity und daemobil.
Bezahlung
Die öffentlichen Stromversorgungsunternehmen in Österreich bieten Produkte unterschiedlicher Tariftypen an.
Es gibt zwei verschiedene Abonnemente: Entweder wird eine monatliche Gebühr bezahlt und dafür von günstigeren Preisen profitiert oder die Grundgebühr entfällt, dafür müssen aber etwas höhere Ladekosten in Kauf genommen werden.
Es kann auch ohne Abonnement adhoc bezahlt werden, wobei diese Option am teuersten ist. Derzeit wird nach Ladedauer auf Minutenbasis abgerechnet. Die Tarifangaben des ÖAMTC basieren hingegen auf den abgegeben kWh.
An allen Ladestationen kann mittels QR-Code auch mit Kreditkarte bezahlt werden, was aber teurer ist als die Preise, die man nach der Registrierung bei einem E-Mobility-Provider bezahlt.
Über die TCS eCharge-AppTCS hat man Zugriff auf fast alle Ladestationen in Österreich.
Zu Hause aufladen
Wenn keine Wallbox zur Verfügung steht, wird empfohlen, intelligente, mobile Ladekabel wie NRGkick (nrgkick.com/features) zu verwenden.
Als dauerhafte Lösung wird die Installation einer Wallbox empfohlen.
Es ist nicht verboten, Elektrofahrzeuge an Haushaltssteckdosen zu laden. Diese sind grundsätzlich geerdet und entsprechen dem Schuko-Standard.
Trotzdem sollte überprüft werden, ob Elektroinstallationen für längeres Laden geeignet sind.
Das Netz ist 2023 in gutem Zustand und einheitlich signalisiert. Schnellladesäulen findet man auf vielen Autobahnraststätten, bei Einkaufszentren und an Tankstellen. Auch in ländlichen Gegenden hat es oft bei Lidl einen DC Lader
Die App von MobiE gibt Zugriff auf praktisch alle öffentlichen Lademöglichkeiten. Mit der Ladekarte von Prio können zusätzlich jene Ladestationen benutzt werden, welche nicht über die App erreichbar sind. Auch das Tesla Supercharger Netzwerk ist gut ausgebaut.
Zu Hause aufladen
Das Laden an Haushaltssteckdosen gilt nur als Notlösung.
Zahlung
Die Zahlung erfolgt via MobiE App oder Prio Karte.
Verkehrsregeln
In Portugal müssen Elektrofahrzeuge eine blaue Scheibe in der unteren rechten Ecke der Windschutzscheibe anzeigen, um öffentliche Strassen benutzen oder in den für Elektrofahrzeuge reservierten Zonen parken zu dürfen.
Die blaue Scheibe kann an einem Schalter des Instituts für Mobilität und Transport (IMT) beantragt werden oder indem Sie einen Antrag mit den erforderlichen Unterlagen per Post an ein Büro des IMT senden.
Parkplätze
Es gibt eigens für Elektroautos bestimmte Parkplätze. In Lissabon können Sie beispielsweise für 12 EUR pro Jahr eine grüne Parkscheibe beantragen, mit der Sie überall und so lange Sie wollen ohne zusätzliche Kosten parken können.
Es stehen Schnellladesäulen zur Verfügung. An Ladepunkten kann nur mit Abonnement bezahlt werden.
Aufladen
Es stehen Schnellladesäulen zur Verfügung. Etwa 3'200 Wechselstrom-Ladepunkte (AC) mit 22 kWh und ca. 200 mit 43 kWh sowie ca. 760 Gleichstrom-Ladepunkte (DC) mit 50 kWh und etwa 250 mit 125 kWh sowie diverse Stecker sind verfügbar. Ungefähr 50 % der 8'000 öffentlichen Ladepunkte sind Schnellladepunkte.
Die meisten Navigationssysteme bieten eine ungefähre, im Allgemeinen aber unvollständige Übersicht der öffentlichen/vorhandenen Ladestationen. Die öffentlichen Ladepunkte können von den 290 schwedischen Gemeinden oder von Privatunternehmen zur Verfügung gestellt werden.
Zahlung
Häufig ist es möglich, mit einer Mobile-App zu bezahlen, auch wenn manche Anbieter nach wie vor das Zahlkartensystem nutzen.
Die mit Parkgebühren kombinierten Ladekosten an Orten wie zentralen Parkplätzen in grossen Städten können hoch sein.
Gewisse Parkflächen können nur durch Elektrofahrzeuge zum Laden und nur während einer bestimmten Anzahl Stunden genutzt werden.
Zu Hause aufladen
Die schwedischen Behörden empfehlen fachkundig installierte Wallboxen für das Laden von Elektroautos. Es besteht das Risiko, dass Schuko-Haushaltssteckdosen veraltet sind sowie Fehlerstromschutzschalter (Ground Fault Interrupter) in Privathaushalten für Fehlerströme, die beim Laden von Elektrofahrzeugen auftreten können, nicht genügen.
Verkehrsregeln
Es gibt keine Vorteile für Elektroautos.
Parkplätze
Die Ladestationen, die mit Parkplätzen kombiniert sind, stehen nur während einer begrenzten Anzahl Stunden zur Verfügung.
Es stehen Schnellladestationen zur Verfügung. Oft ist es möglich vor Ort, ohne Abonnement aufzuladen.
Aufladen
Es stehen Schnellladesäulen zur Verfügung. Die verfügbaren Stecker sind: Typ 2 AC, 22 kW; DC Typ CHAdeMO; CSS und Tesla. Neben den Tesla Superchargern sind derzeit wenige Schnellladesäulen verfügbar. Im Frühling 2019 hat der Bund einen Zuschlag für den Ausbau des Schnellladenetzes entlang der wichtigsten Autobahnabschnitte ausgeschrieben.
Betreiber öffentlicher Ladestationen sind zum Beispiel: MOVE, Greenmotion, EVPass, Repower, swisscharge, Tesla und viele (kleine) lokale Anbieter.
Derzeit existiert keine Übersicht aller Anbieter.
Zu Hause aufladen
Gemäss NIN-Standard ist das Laden an einer Haushaltssteckdose bis 8 Ampère erlaubt (Mode 2) aber nicht geeignet – es gibt dazu jedoch weder ein Verbot noch ein Gesetz. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt der TCS die Nutzung einer Wallbox, die eine schnellere und bequemere Ladung ermöglicht.
Zahlung
Es gibt unterschiedliche Abrechnungsmethoden und Tarifmodelle mit grossen Preisunterschieden. Typischerweise wird per kWh, nach Ladeleistung oder Ladedauer abgerechnet. Die Tarife sind nicht immer vorhersehbar und können je nach Vertrag und Roaming-Gebühr des Anbieters sehr hoch sein.
Das Laden vor Ort ist oft ohne vorherigen Vertragsabschluss möglich. Die meisten Anbieter haben untereinander Roaming-Verträge abgeschlossen, sodass die meisten öffentlichen Ladestationen genutzt werden können.
Je nach Netzbetreiber können die Roaming-Gebühren unterschiedlicher Anbieter sehr hoch ausfallen.
Mit der TCS eCharge-App haben Sie Zugang zu allen Grossen Ladenetzanbieter in der Schweiz
Die Ladeinfrastruktur ist sehr unregelmässig ausgebaut
Aufladen
Planen Sie Ihre Reise gut. Die Ladeinfrastruktur in Spanien ist sehr unregelmässig ausgebaut. Mit der TCS eCharge-App haben Sie Zugang zu einem der grössten Ladenetzanbieter in Spanien: «Iberdrola».
Alternativen zur TCS eCharge sind die Lade-Apps von Chargemap, Shell Recharge und Electromaps.
Langsamladen (AC): Allgemein lückenhafter Ausbau. AC-Ladestationen befinden sich überwiegend in den grösseren Städten.
Schnellladen (DC): Viele der Schnellladepunkte sind auch an den AC-Ladestationen vertreten. Sie befinden sich überwiegend an den Hauptverkehrsachsen und in den Grossstädten.
Entlang der Autobahnen: Schnellladestationen befinden sich überwiegend direkt an den Autobahnraststätten. Weitere Ladestationen sind oftmals in der Nähe von Autobahnein- und -ausfahrten.
Gut zu wissen
Mit der «Zero emissions»-Plakette von der Generaldirektion für Verkehr haben Elektroautos Vorteile. In vielen Fällen können Bus-VAO-Spuren benützt werden. Zum Teil gibt es auch kostenlose Parkplätze in den Städten. Diese sind mit blauen und grünen Linien gekennzeichnet.
Der grösste Anbieter «Iberdrola» ist auch im TCS eCharge-Ladenetz vertreten.
Mit «A Better Routeplaner» können Sie Ihre Route sehr gut planen. Vergleichen Sie die angezeigten Ladestopps mit Ihrer Lade-App.
Die beliebtesten E-Autos, aktuelle Themen und Trends, umfassende Beratung, alles übers Laden zu Hause und unterwegs: Der TCS steht Ihnen auch im Bereich E-Mobilität zur Seite.
Dänemark
Deutschland
Finnland
Frankreich
Italien
Luxemburg
Niederlande
Österreich
Portugal
Schweden
Schweiz
Spanien
